skipassexplorer.grischconsulta.ch
Ein Überblick der Skipass-Verbünde im alpinen Raum
Kennen Sie unsere Thesen zur Entwicklung der Skipass-Verbünde im alpinen Raum? Wir sind an diesem Thema drangeblieben und haben für Sie und für uns einen Überblick erstellt.
Wir freuen uns, Ihnen den skipassexplorer.grischconsulta.ch vorzustellen!
Der Skipassexplorer zeigt auf einer interaktiven Karte alle Skigebiete im Alpenraum und visualisiert deren Zugehörigkeit zu einer oder mehrerer Verbundkarten.
- Für Strategie und Ihre Planung: Der Skipassexplorer macht Verbünde und ihre Verteilung sichtbar, zeigt mögliche Lücken auf und eröffnet Ansatzpunkte für Kooperationen zwischen Skigebieten und Verbünden.
- Für Skifahrerinnen und Skifahrer: Der Skipassexplorer kann auch für unsere Gäste die Orientierung erleichtern und bei der Wahl des passenden Skigebiets oder der passenden Verbundkarte helfen.
Aktuell können Skipass-Verbünde ein- und ausgeblendet werden. Ein Klick auf ein Skigebiet zeigt die zugehörigen Verbünde.
Work in progress … die Plattform wird laufend erweitert.
Wir freuen uns über Ihre Ideen und Anregungen. Sollten Sie Fehler entdecken (z.B. fehlende Skigebiete, falsche Standorte oder unvollständige Verbünde), melden Sie uns dies bitte an info@grischconsulta.ch.

Loipen Engadin GmbH – Loipenkoordination über die Gemeindegrenzen hinweg
Im Engadin entsteht ein neues Modell zur gemeinsamen Loipenkoordination: Ab Winter 2026/27 übernimmt die Loipen Engadin GmbH die Verantwortung für Betrieb und Qualität des regionalen Loipennetzes.
Das von der Regionalentwicklung der Region Maloja initiierte Projekt startete 2022 und ist nun bereit zur Umsetzung. Ziel ist ein einheitliches, professionell geführtes Angebot – im Sinne der Vision, das beste Nordic-Angebot der Alpen zu schaffen.
(mehr …)Bergbahnen als regenerativer Akteur der Region?
Wie wäre es, wenn Tourismus nicht länger eine dauerhafte Belastung für die Erde wäre, sondern mit einem «positive spin» aktiv zur Regeneration beitragen würde – etwa zur Förderung der Biodiversität, der lokalen Kultur und Beschäftigung? Wenn zum Beispiel jede Übernachtung den ökologischen Fussabdruck mehr als ausgleicht? Die «Begehrlichkeit des Gutes» genutzt würde, Überkompensationen zu leisten? Ein Gedankenanstoss.
In den letzten Jahren hat das Konzept des regenerativen Reisens und Tourismus an Bedeutung gewonnen. Das Konzept geht über die traditionelle Nachhaltigkeit hinaus, es will einen positiven Nettoeffekt erzielen! Im Gegensatz zu «nachhaltigem Reisen», zielt regeneratives Reisen darauf ab, Ökosysteme, lokale Gemeinschaften und kulturelle Stätten wiederherzustellen, zu bereichern und aktiv zu verbessern.
(mehr …)Lenzerheide (CH)
Eigentümerstrategie für die politischen Gemeinde Vaz / Obervaz und Bürgergemeinde Vaz / Obervaz.
Zeitraum: 2025
Bergbahnen Flumserberg (CH)
Unterstützung der Standortgemeinden Flums und Quarten in der Erarbeitung möglicher Finanzierungsmodelle und -möglichkeiten.
Zeitraum: 2024-2025
Klärung von Rechtsgrundlagen und Bereinigung der Eigentumsverhältnisse des Elektrizitätsnetzes.
Zeitraum: 2011
Engadin St. Moritz Mountains (CH)
Entwicklung der Unternehmensstrategie (inklusive Eigentümertrategie), Entwicklung von Tools
für die Umsetzung.
Zeitraum: 2024-2025
Niederhornbahn (CH)
Begleitung und Moderation der Strategieentwicklung für die Niederhornbahn AG.
Zeitraum: 2024-2025
Belalp Bahnen (CH)
Strategieentwicklung und Kostensenkungsprogramm, Unterstützung des Verwaltungsrats bei der Investorensuche und finanziellen Sanierung.
Zeitraum: 2024-2025
Region Maloja (CH)
Phase 2: Zukunftsstrategie Langlauf Region Maloja.
Zeitraum: 2024-2025
Phase 1: Erarbeitung der Vision und strategische Stossrichtungen, Variantenstudium für die zukünftige Organisation resp. Langlauflaufstruktur sowie Planrechnung.
Zeitraum: 2022 – 2023
Analyse der Langlaufstruktur im Oberengadin.
Zeitraum: 2022
Pizolbahnen (CH)
Rekrutierung der Geschäftsführung.
Zeitraum: 2023
Masterplan für das Bergerlebnisgebiet am Pizol, Konzeption der zukünftigen Bahnerschliessung und des Bergerlebnisangebotes in Zusammenarbeit mit Geschäftsleitung und Verwaltungsrat. Erstellung eines Business Planes mit Planerfolgsrechnung.
Zeitraum: 2019 – 2020
Kanton Graubünden (CH)
Vertiefung / Weiterentwicklung der zukünftigen Seilbahnförderung im Kanton Graubünden.
Zeitraum: 2025
Aktualisierung der Bergbahnstrategie und Seilbahnförderung im Kanton Graubünden.
Zeitraum: 2023-2025
Update der Strategie zur Förderung der Bergbahnen im Kanton Graubünden.
Zeitraum: 2015
Bergbahnen Fiss (AT)
Masterplan / Variantenstudium für die Verbesserung der Struktur der Zubringeranlagen, Berechnung der betriebswirtschaftlichen Auswirkungen unterschiedlicher Zubringerkonzepte basierend auf veränderten Gästeströmen
Zeitraum: 2023 – 2024
Gargellener Bergbahnen (AT)
Masterplan Gargellen zur Weiterentwicklung des Winter- und Sommererlebnisses, Business Planning für den Zeithorizont von 15 – 20 Jahren
Zeitraum: 2022-2023
Bergbahnen Torrent (CH)
Masterplan für die Bergbahnen Torrent, betriebswirtschaftliche Beurteilung unterschiedlicher Entwicklungsvarianten, Business Planning mit einem Zeithorizont von 15 – 20 Jahren
Zeitraum: 2023
Bergbahnen: Entwicklungstrends und Spannungsfelder 2040
Von Zeit zu Zeit ist es ratsam den Blick vom operativen Tagesgeschäft zu lösen, Abstand zu gewinnen und sich mit grundlegenden Entwicklungstrends und Spannungsfeldern der Seilbahnwirtschaft zu beschäftigen. Bergbahnen wohin – 2040? Nachfolgend unsere Reflexionen zur künftigen Entwicklung ohne eine Vollständigkeit in der Kürze dieser Kolumne zu beanspruchen:
(mehr …)Destination 3 Zinnen (IT)
Aufzeigen der Synergiepotenziale und Erarbeitung eines Konzepts für eine tourismusvereinsübergreifende Zusammenarbeit.
Zeitraum: 2023-2024
Engadin Tourismus (CH)
Erarbeiten von Varianten zur zukünftigen Eventkoordination im Oberengadin
Zeitraum: 2023
Suvretta Snowsports AG (CH)
Durchführung und Moderation eines Workshops zur strukturierten Diskussion und Aktualisierung der Unternehmensstrategie.
Zeitraum: 2023
Episch, Ikonisch, Magisch und Super – Abomodelle der Superlative
Thesen zum alpinen Raum
Verlieren die klassischen Skipässe wie Tages- und Mehrtageskarten an Bedeutung und etablieren sich stattdessen überregionale, internationale Saisonpässe – «Multi-Resort-Pässe» – als neue Lifestyle-Produkte? Amerikanische Produkte wie der Epic Pass, der Ikon Pass oder der Indypass breiten sich zunehmend im Alpenraum aus.
Was setzen die alpinen Destinationen, beziehungsweise die «Destination Alpen», dem entgegen?
grischconsulta hat zum Thema zwei Thesen aufgestellt. Siehe auch die Slides, welche anlässlich des Tourismusforum Alpenregionen (TFA) gezeigt wurden.
Refugium in den Walliser Alpen zu verkaufen
HOCH HINAUS, NAH AM HIMMEL –
einzigartige Chance zum Erwerb einer exklusiven Destination
grischconsulta vertritt die Eigentümerfamilie einer touristischen Unternehmung, die ihr exklusives Panorama-Restaurant mit Hotelbetrieb und eigener Zubringerbahn verkaufen möchte.
(mehr …)
Gasteiner Bergbahnen (AT)
Coaching und Begleitung Pricing-Projekt.
Zeitraum: 2022
Preisstrategie für die Einführung einer dynamischen Preissetzung
Zeitraum: 2019
Hochkar und Ötscher Tourismus (AT)
Betriebswirtschaftliche Beurteilung unterschiedlicher bahntechnischer Entwicklungsvarianten, grundlegendes Screening und Beurteilung des Profit Centers der Bergbahnen am Hochkar.
Zeitraum: 2023
Masterplan und Variantenstudium für das Skigebiet am Ötscher (Lackenhof).
Zeitraum: 2022
Bergbahnen Lech Zürs (AT)
Gesamtprojektleitung bei der Fusion der beiden Gesellschaften Rüfikopfbahnen und Skilifte Lech zur Lech Bergbahnen AG, Erarbeitung der strategischen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen für die Bewertung und Fusion, Unterstützung bei der Kommunikation mit Stakeholdern und Aktionären, Rekrutierung eines CEO für die neue Lech Bergbahnen AG
Zeitraum: 2023
Führung des Kooperationsprojektes für die strategische Weiterentwicklung des Bergerlebnisses der verschiedenen Bergbahn- und Skiliftgesellschaften in Lech
Zeitraum: 2022-2023
Mediterrane Alpen – Der Sommer ist DIE Chance für die tiefere und mittlere Höhenlage
«Mediterrane Alpen» – so lautet der Name eines von sechs Entwicklungsszenarien für alpine Destinationen, welches wir am diesjährigen Tourismusforum im Montafon vorgestellt haben.
Wir vertiefen den Blick auf das Szenario und zeigen, welche Konsequenzen und Chancen dieses Szenario für Destinationen hat, die dieser Vision folgen.
(mehr …)Bergbahn Grimmialp (CH)
Betriebswirtschaftliche Beurteilung des Ausbaus der Beschneiungsanlage
Zeitraum: 2021
Schicksalsgemeinschaften am Berg – aber wer ist der Kümmerer?
Kennen Sie das Wort «Kümmerer»? Nicht unbedingt ein schönes Wort und zudem mit einer etwas unschönen Zweit-Bedeutung belastet, welche den Jägern unter Ihnen ein Begriff sein wird. In seiner Bedeutung allerdings, als «jemand, der sich um eine spezifische Aufgabe kümmert» ein sehr hilfreicher Begriff.
(mehr …)Destination Leukerbad (CH)
Erarbeitung der Unternehmensstrategie für die My Leukerbad AG
Zeitraum: 2021 – 2022
Masterplan für die Umsetzung der My Leukerbad AG
Zeitraum: 2019 – 2021
Konzeption der „My Leukerbad AG“ als gemeinsame Unternehmung der touristischen Leistungsträger und Bündelung der Ressourcen für die Produktentwicklung und koordinierte Inszenierung der Themenangebote „Wasser“, „Bergerlebnis“ und „Sport“.
Zeitraum: 2015 – 2016
Bergbahn Gamplüt (CH)
Unternehmensbewertung und Nachfolgelösung, Führen von Gesprächen mit potenziellen Käufern
Zeitraum: 2021
Bergbahnen Malbun (LI)
Strategisches Konzept zur touristischen Weiterentwicklung des Berggebietes Malbun/Steg und Entwicklung der Tourismusorganisation (inkl. Finanzierungskonzept)
Zeitraum: 2022-2023
Sanierung der Bergbahn-Unternehmung und Erarbeitung eines touristischen Konzeptes für die Destination Malbun im Liechtenstein
Zeitraum: 2021 – 2022
Die Grossen traf es besonders hart
Beitrag zum online Branchentreffen TFA MeetingPoint Bergbahnen / Tourismus in der htr
Beim ersten online TFA Meeting Point zogen Bergbahnen aus dem deutschsprachigen Raum eine bittere Bilanz der Wintersaison. Etwas besser sieht es in der Schweiz aus. Was die Umsatzeinbussen für die finanzielle Situation der Betriebe in Zukunft bedeutet, beschreibt grischconsulta anhand einer Modellrechnung.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel der im April 2021 in der htr – hotelrevue erschienen ist.
Skigebiete in der Krise – der Schweizer Weg als Flucht nach vorn
Beitrag zum Saisonfazit in Österreich nach dem Coronawinter 2020/21 – Salzburger Nachrichten
Der Coronawinter hat Österreichs Skigebieten zugesetzt. Der Umsatz der Bergbahnen brach dramatisch ein. Das Schweizer Modell könnte – im Fall der Fälle – Auswege bieten. Das zeigt eine Ende März beim (online abgehaltenen) Tourismusforum Alpenregionen präsentierte länderübergreifende Studie der Schweizer Unternehmensberatungsfirma grischconsulta.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel der im April 2021 in den Salzburger Nachrichten erschienen ist.
Der TFA MeetingPoint Bergbahnen / Tourismus zeigt erstmals die extremen wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns für die alpinen Destinationen im Ländervergleich.
Download Analyse grischconsulta: Hier klicken
Weil das jährliche Zusammentreffen der Branchenkolleginnen- und kollegen am TFA Tourismusforum Alpenregionen nicht möglich war, fand am 30. März 2021 der Austausch für einmal nicht „oben am Berg“, sondern auf einer virtuellen Bühne statt. Rund 250 Teilnehmende aus der Bergbahn- und Tourismusbranche verfolgten den länderübergreifenden Online-Event.
Querschnittsbild zeigt sehr unterschiedliche Auswirkungen in den alpinen Destinationen
Bergbahnunternehmungen und die gesamte alpine Tourismuswirtschaft stehen vor happigen Herausforderungen nach einer Wintersaison mit – je nach Region – Ertragsausfällen von 30% – 99% bei den Bergbahnen und noch grösseren Rückgängen oder sogar Totalausfällen in der Hotellerie und Gastronomie. Für viele Betriebe in den alpinen Destinationen Deutschlands, Österreichs, Südtirols und der Schweiz geht es um das wirtschaftliche Überleben.
TFA Gründer Roland Zegg hat zum internationalen Branchenaustausch am Ende der Wintersaison per Video eingeladen. Die Live-Interviews mit einem bunten Ensemble von Tourismusunternehmern und Verbandsspitzen aus Garmisch-Partenkirchen, Zell am See, Lech, Dolomiten / Südtirol, Arosa und St. Moritz sowie Schweizer Seilbahnverband illustrieren ein eindrückliches Bild, wie es der Bergbahn- und Tourismusbranche am Ende dieses Winters geht.
Das Querschnittsbild durch den Alpenraum mit Umsatzeinbrüchen bei den Bergbahnen von 25% (Schweiz) bis 99% (Dolomiti Superski) im Winter 2020/21 und Nächtigungsentwicklungen von plus 30% (Arosa im Sommer 2020) bis minus 97% (Bundesländer Tirol und Salzburg im Winter 2020/21) zeigt, welch tiefe Spuren und welche Unterschiede die Covid-19 Krise nach nur einem Jahr hinterlässt.
(mehr …)TFA MeetingPoint Bergbahnen / Tourismus
Wie es uns geht – und wie weiter?
(Maienfeld März 2021) Die überaus angespannte Situation der Tourismusbetriebe im alpinen Raum ist Gegenstand des TFA MeetingPoint vom 30. März 2021. Der online-Austausch steht an Stelle des im März 2021 geplanten 30 Jahre-Jubiläums-TFA‘s. Das „richtige“ TFA in Andermatt ist auf den 20. – 22. September 2021 verschoben worden
Fazit am Ende der Wintersaison – Bergbahner und Touristiker treffen sich online am 30. März 2021
(mehr …)BergAnsichten: Alte und neu entdeckte Werte
Kommentar von Edgar Grämiger in Internationale Seilbahn-Rundschau 1/2021 ISR
WIR DÜRFEN HOFFEN, dass der Winter 2020/21 für lange Zeit der letzte „Pandemiewinter“ bleiben wird. Doch welche alpine Normalität erwartet uns nach dieser Ausnahmesituation? Eine Tatsache ist wohl unbestritten: Nach Corona ist nicht vor Corona. Was sich im alpinen Tourismus verändern wird, kann in fünf Thesen zu Gästebedürfnissen und fünf Handlungsfeldern für Bergbahnen und Destinationen zusammengefasst werden:
These 1: Erhöhtes Sicherheitsbedürfnis und erhöhte Hygienestandards werden für längere Zeit bleiben. Unabhängig vom Erfolg der Impfungen und der damit verbundenen Herdenimmunität wird der Gast für lange Zeit ein höheres Sicherheitsbedürfnis haben. Für einen Großteil werden Abstand halten können, mehr Platz in den Kabinen und Sauberkeit zu klaren Muss-Kriterien.
Rhätische Bahn (CH)
Wertschöpfungsstudie zur RhB-Bahnkultur
Zeitraum: 2020
Erarbeitung einer Strategie zur RhB-Bahnkultur in Graubünden.
Zeitraum: 2019 – 2020
Zweitmeinung zu Besucher- und Erlöspotentialen des Projektes «Inszenierung Landwasserviadukt».
Zeitraum: 2019
Ferien- und Zweitwohnungen in Davos (CH)
Pionierstudie zur Bedeutung der Ferien- und Zweitwohnungen für den Davoser Tourismus, deren Wertschöpfung sowie Antworten auf finanzielle und sozio-kulturelle Fragestellungen – umfangreiche Erhebung und Befragungen sowie konkrete Handlungsempfehlungen (Publikationen erhältlich).
Zeitraum: 2012 – 2013
Seilbahnen Schweiz & Schweizer Bergbahnunternehmen (CH)
Trendreport Bergbahnen wohin? – 2025, Übersicht zu den Zielgruppen im alpinen Tourismus, Entwicklungspotentiale und Ausbau von Angebotslinien.
Zeitraum: 2015 – 2017
Staatssekretariat für Wirtschaft – SECO (CH)
Prüfauftrag zum möglichen Erlass von Leitlinien des SECO zur Förderung der Schweizer Bergbahnen im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP)
Zeitraum: 2018 – 2019
TVB Innsbruck / Muttereralm Bergbahnen Errichtungs GmbH (AT)
Wirtschaftlichkeitsprüfung Bikepark und gesamtes Sommerangebot der Muttereralm Bergbahnen.
Zeitraum: 2018
Tiefbauamt Graubünden (CH)
Gutachten zum touristischen Nutzen einer Seilbahnverbindung Brusio – Viano.
Zeitraum: 2019
Innotour-Projekt in der Region Oberwallis (CH)
Swiss Design Apartments, Standardisierte Erneuerung und Bewirtschaftung von Ferienwohnungen
Zeitraum: 2019 – laufend
Gemeinde Samnaun (CH)
Masterplan für die zukünftige Verkehrserschliessung in der Talschaft Samnaun.
Zeitraum: 2019 – 2020
IDM Südtirol (IT)
Projekt Marmor Erlebniswelt – „Touristische Nutzung der Marmortransportstrukturen in Laas, Businessplan
Zeitraum: 2019 – 2020
BergAnsichten: Wieso uns die Pandemie besser macht.
Kommentar von Edgar Grämiger in Internationale Seilbahn-Rundschau 5/2020 ISR
ANFANG OKTOBER 2020: Ob, wann und wie der Skibetrieb in diesem Winter funktioniert, ist für einige Bergbahnunternehmen leider immer noch unklar. Jetzt sind unternehmerische Eigenschaften wie Weitsicht, Flexibilität und eine gewisse Risikobereitschaft gefragt. Die Entscheider müssen Herz und Verstand in dieser ungewissen Situation elastisch halten. Unkomplizierte pragmatische Kooperationen im Denken und Handeln sind gefragt.
„Das schöne Skierlebnis“ ergibt sich bekanntermassen erst durch das gelungene Zusammenspiel der Akteure. Es ist deshalb eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg im kommenden Winter, dass sich die Gäste auch an den Schnittstellen der Leistungsträger wohl und sicher fühlen. Schutz- und Hygienekonzepte müssen dies berücksichtigen. Unabhängig davon, wo es zu Infektionen kommt – in jedem Fall leidet das Image der gesamten Destination, mit allen Leistungsträgern. Animositäten oder Gärtchendenken haben keinen Platz mehr. Besser eine örtliche Arbeitsgruppe einsetzen, welche gemeinsam kreative Ideen entwickelt und anpackt.
Grischconsulta – Die nächste Generation am Zug
Beitrag zur Geschäftsübergabe im Magazin der VTK – Vereinigung Technisches Kader Schweizer Seilbahnen
Roland Zegg übergibt sein Unternehmen grischconsulta an seinen langjährigen Stellvertreter und Weggefährten Edgar Grämiger und an dessen Geschäftspartner Michael Hartmann. Mit Roland Zegg zieht sich ein anerkannter Branchenexperte aus der Geschäftsführung zurück. Nun ist die nächste Generation mit Edgar Grämiger und Michael Hartmann am Zug. Sie werden die Leistungen des Unternehmens mit neuen Ideen fortführen. Roland Zegg bleibt mit seiner Erfahrung als Senior Advisor und Verwaltungsrat der grischconsulta erhalten.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel der im November 2020 im VTK Magazin erschienen ist.
Chancen in turbulenten Zeiten
Edgar Grämiger über den Tourismus während der Coronakrise
Es sind wilde Zeiten, die wir momentan durchleben! Man hätte die Tageszeitungen von Mitte März für seine Enkel aufbewahren sollen. Alle bleiben zu Hause! Alles auf Stopp! Tourismus auf null! Keiner von uns hatte je etwas Vergleichbares erlebt. Fast fünf Monate sind seit dem damals angeordneten Lockdown vergangen. (….) Aber – der Spruch hat in diesen Zeiten die Runde gemacht – in jeder Krise bieten sich auch Chancen….
Bergregionen setzen auf Erlebnisparks
Interview Dr. Roland Zegg im Fernsehbeitrag des BLICK TV
Für die einen ist es wie Disneyland in den Alpen. Für die Tourismusdestinationen sind Erlebnispfade und -parks zwingend, um (neue) Gäste anzulocken. In einem Beitrag über die verschiedenen Perspektiven zur Inszenierung im alpinen Tourismus im Schweizer BLICK TV melden sich Fachleute zu Wort.
Zeggs Meisterstück in Gstaad
Interview zur Sanierung der BDG
Roland Zegg hat als Berater die Richtung der Bergbahnsanierung 2015 in Gstaad massgeblich vorgegeben. Damals waren seine Vorschläge und seine Person höchst umstritten. Inzwischen ist die Sanierung vollzogen, die Bergbahnen stehen auf gesunden Beinen und Zegg geht. Ein Einblick in turbulente Zeiten und ihr Resultat.
30% Sonderförderung für Schweizer Bergbahnen im ProKilowatt Programm
Das Schweizer Bundesamt für Energie (BFE) erhöht per sofort die ProKilowatt-Förderbeiträge für energieeffiziente Projekte im Rahmen einer
CORONA-SOFORTMASSNAHME- bis zu 30%!
Aufgrund der wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus soll diese befristete Erhöhung neue Investitionen in Stromeffizienzmassnahmen auslösen. Die zusätzlichen Beiträge gelten für Massnahmen, die bis Ende 2021 umgesetzt sind.
Mit der Förderung für neu eingereichte Projekte um bis zu 30% mehr können bis zu 40% der Investitionskosten durch ProKilowatt übernommen werden.
Nutzen Sie die Chance einer Sonderförderung für
– den vorzeitigen Ersatz von Antriebsgruppen
– den vorzeitigen Ersatz energieintensiver Schnee-Erzeuger
– den bedarfsabhängigen Betrieb von Umlaufbahnen
– die Regelung und Steuerung von Schachtheiz
Wir sind Ihr Ansprechpartner für das ProKilowatt-Programm und begleiten Sie im gesamten Prozess. Unser Projektleiter Edgar Grämiger steht Ihnen für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung.
Lesen Sie hier das ProKilowatt-Merkblatt zur befristeten Erhöhung von Förderbeiträgen bei laufenden Programmen.
Bergbahnen Destination Gstaad – der eindrucksvolle Fall einer Sanierung
Die bislang grösste Sanierung der Schweizer Bergbahnbranche
Eine Entwicklungsgeschichte von einer verfahrener Situation hin zu einer soliden, zukunftsstarken Bergbahn-Unternehmung. Roland Zegg und die grischconsulta wurden im April 2014 von der Gemeinde Saanen, der damaligen Mehrheitsaktionärin der Bergbahnen Destination Gstaad (BDG), beauftragt, die nach mehreren gescheiterten Versuchen finanziell stark angeschlagene Bergbahnunternehmung zu sanieren.
Heute, fünf Jahre nach der umfassenden Sanierung des Unternehmens im Jahr 2015 sind die Sanierungsziele weitestgehend erreicht worden. Die Sanierung und Restrukturierung der BDG ist das grösste bisher umgesetzte Sanierungsprojekt in der Schweizer Bergbahnbranche.
Erfahren Sie mehr im aktuellen exklusiven Interview mit Heinz Brand, Präsident des Verwaltungsrates BDG.
Interessierte Leser finden hier den ausführlichen Sanierungsbericht BDG.
Mission erfolgreich erfüllt – Der Sanierer tritt ab
Roland Zegg und die Bergbahnen Destination Gstaad (BDG)
Das bisher grösste umgesetzte Sanierungsprojekt in der Schweizer Bergbahnbranche hat er massgeblich mitverantwortet: die Bergbahnen Destination Gstaad (BDG). An der Generalversammlung der BDG im August wird sich Roland Zegg nun nicht mehr zur Wiederwahl als Verwaltungsrat stellen. Fünf Jahre nach der umfassenden Sanierung und Restrukturierung des Unternehmens sind die Sanierungsziele weitestgehend erreicht worden.
Roland Zegg nahm 2014/15 Einsitz in den Verwaltungsrat. Seither begleitet und verantwortet er die konsequente – und bis heute erfolgreiche – Umsetzung des Sanierungsplans mit. Mit dem Rückzug aus dem Verwaltungsrat macht Roland nach eigener Überzeugung Platz für eine proaktive Nachfolgeregelung und die sukzessive Verjüngung des Führungsgremiums der BDG.
Mit Elan weiter – Der kompetente Ansprechpartner für Bergbahnen und den alpinen Tourismus
Roland Zeggs Motivation und seine Tätigkeiten als langjähriger Berater, Experte und Coach mit der grischconsulta AG und als geistiger Vater des TFA TourismusForum Alpenregionen sowie sein Engagement für den nachhaltigen Tourismus mit dem ibex fairstay-Label bleiben dadurch unberührt.
Mission erfolgreich erfüllt – Der Sanierer tritt ab
Roland Zegg und die Bergbahnen Destination Gstaad (BDG)
Pressestimme vom 27.05.2020 (Jungfrau Zeitung)
An der Generalversammlung der BDG im August wird sich Roland Zegg nicht mehr zur Wiederwahl als Verwaltungsrat stellen. Fünf Jahre nach der umfassenden Sanierung des Unternehmens sind die Sanierungsziele weitestgehend erreicht worden. Die Sanierung und Restrukturierung der BDG ist das grösste bisher umgesetzte Sanierungsprojekt in der Schweizer Bergbahnbranche.
Roland Zegg nahm 2014/15 Einsitz in den Verwaltungsrat. Seither begleitet und verantwortet er die konsequente – und bis heute erfolgreiche – Umsetzung des Sanierungsplans mit. Mit dem Rückzug aus dem Verwaltungsrat macht Roland nach eigener Überzeugung Platz für eine proaktive Nachfolgeregelung und die sukzessive Verjüngung des Führungsgremiums der BDG.
Lesen Sie hierzu die offizielle Medienmitteilung der BDG.

Ein touristischer Peilsender der Alpenregionen
Artikel zu 30 Jahre TFA
In drei Jahrzehnten ist das von Roland Zegg und seinem Beratungsunternehmen grischconsulta entwickelte Tourismusforum Alpenregionen (TFA) zu einem Gipfeltreffen der Tourismusbranche gewachsen. Ein verlässlicher Peilsender auf der Suche nach touristischen Trends.
Bündner Tagblatt vom 03.04.2020 Frontseite / Artikel
Viribus unitis im Tourismus
Kommentar von Carmen Heinrich zur Coronavirus-Situation
Der touristische «shut down» praktisch über Nacht. Die positiven Meldungen der touristischen Schweiz aus dem Januar sind geschmolzen wie der Schnee unter der Frühlingssonne: Die freudige Meldung einer gelungenen Wende im alpinen Tourismus – weg. Die Belastungsprobe für unser Miteinander ist gross – privat wie auch wirtschaftlich.
Coronavirus: Updates aus den Verbänden
Stand 26.06.2020
Schweiz SBS Service/Corona-Virus
Österreich WKÖ Info-Service zu Covid-19
Schweiz STV Informationen aus der Politik
HotellerieSuisse Hilfe in der Corona-Krise
Deutschland VDS Informationen zur Corona-Krise
Südtirol ANEF, IDM u.a. Service-link ANEF / Infos der IDM
Wilde Preise werden Standard
Kommentar von Dr. Roland Zegg zu Dynamic Pricing
Neuerdings ist es in der kalten Jahreszeit nicht mehr wirklich kalt. Wer den Winter erleben will, muss in die Berge. Aber auch dort ist nichts mehr wie früher. Immer mehr Skigebiete setzen auf Dynamic Pricing.
Grün, braun oder beschneit – Winter ade?
Kolumne von Edgar Grämiger über die Zukunft des Skifahrens
In einem sind sich alle Klimaprognosen einig: Es wird wärmer werden. Der Wetterverlauf der ersten Winterhälfte und die aktuelle Schneelage unterstreichen die schlechte Botschaft für den alpinen Tourismus im Winter.
Rekordgewinn – aber trotzdem sind die Bergbahnen in Bedrängnis
Gutes Wetter, sinkende Hotelpreise: Fast die Hälfte aller Bergbahnen konnte im letzten Winter laut einer Studie Rekordgewinne verzeichnen. Trotzdem machen ihnen andere Aspekte zu schaffen.
Lesen Sie den ganzen Artikel – inkl. Einschätzung von Roland Zegg.
Für enkeltauglichen Wintersport
Wenn es um Nachhaltigkeit geht, steht der Tourismus derzeit als „Buh-Sektor“ da – gerade auch der Wintersportbereich. Das nimmt der Schweizer Tourismusberater Roland Zegg zum Anlass, sich mit dem CO2-Fußabdruck des Skifahrens zu befassen.
Dynamische Preismodelle für Skitickets – und Sie?
Bergbahn-Unternehmer-Workshop
Jetzt sind Sie am Zug. Immer häufiger ist das Thema ganz oben auf der Agenda in den Management-Sitzungen anzutreffen: Sind dynamische Preise im eigenen Skigebiet zielführend und sinnvoll?
grischconsulta bietet dazu eine Übersicht erfolgreicher und weniger erfolgreicher Strategien. Gleichzeitig werden wertvolle Lösungsansätze und Tipps aufgezeigt. Im Rahmen eines auf Sie zugeschnittenen Workshops finden Sie heraus, ob Dynamic Pricing für Ihr Unternehmen relevant und rentabel sein könnte.
Inhalte des halbtägigen Workshops sind u.a. ein topaktueller Überblick über Varianten und der Einsatz von Preismodellen in der Bergbahn-Branche. Gleichzeitig werden Ihre eigene Ausgangssituation und betriebseigene Preisstrategie beleuchtet und bewertet.
Nähere Informationen zum Unternehmer-Workshop gibt es hier oder direkt vom Workshop-Leiter Roland Zegg.

„Bergauf, bergab“ – Serie vom Schweizer Fernsehen
Das Schweizer Fernsehen strahlte in der Sendung „Schweiz aktuell“ eine mehrteilige Serie über die Situation von Schweizer Wintersportgebieten aus. In der Ausstrahlung vom 30. Dezember 2019 sind auch Beiträge zu den Sanierungsprojekten von grischconsulta für die Bergbahnen Gstaad und Meiringen-Hasliberg zu sehen.
Hier die 5-teilige Serie sehen (Ausstrahlungen vom 23., 27. & 30. Dezember 2019 und 2. & 3. Januar 2020).
ProKilowatt – Eine weitere Fördermillion für Schweizer Bergbahnen – Melden Sie sich jetzt an!
Unterstützung von energieeffizienten Projekten
Energieeffizienz 2022 –
das ProKilowatt Programm läuft in der zweiten Auflage
Erfahren Sie mehr und melden Sie sich gleich an zum Förderprogramm für Bergbahnen 2.0
Die förderungswürdigen Massnahmenbereiche des
zweiten Effizienzprogramms 2018 – 2022 sind:
- Vorzeitiger Ersatz von Antriebsgruppen:
4 bis 15% der Investitionen - Bedarfsabhängiger Betrieb von Umlaufbahnen:
bis zu 30% der Investitionen - Ersatz von energieintensiven Schneeerzeugern:
bis zu 20% der Investitionen - Neu – Regelung und Steuerung von Schachtheizungen:
bis zu 20% der Investitionen
Erfahren Sie mehr und melden Sie sich gleich an zum Förderprogramm für Bergbahnen 2.0
« Unterstützt durch das Förderprogramm ProKilowatt
unter der Leitung des Bundesamts für Energie »
Bergbahn und Skipiste – Ein überholtes Geschäftsmodell?
Diesel für Pistenfahrzeuge, Energie für Bahnen und Lifte, Wasser für Schneekanonen. Salär für Mitarbeiter, Gagen für Promoter, Zinsen für die Bank. Da errechneten wir neulich auf Anfrage eines Fernsehsenders, was so ein durchschnittlicher „hundskomuner“ Tag in einem mittelgroßen Skigebiet denn eigentlich kostet. Besser gesagt, kosten darf!
Was kostet ein Tag Skigebiet?
Studie über mittelgrosse Bergbahnunternehmen
Die Tageskosten im Winter für mittelgrosse Skigebiete hat grischconsulta in 2019 errechnet, anhand der Beispiele der Skigebiete Pizol, Sörenberg und Meiringen-Hasliberg. Die Werte für grosse Skigebiete (Arosa Lenzerheide, Gstaad, Zertmatt) waren bereits Inhalt einer Studie, die im Jahr 2015 durchgeführt wurde.
Die Analyse der mittelgrossen Skigebiete zeigt, dass die Betreiber pro Tag zwischen 49’000 und 77’000 Schweizer Franken aufwenden. Im Gegensatz zu den grossen Skigebieten fallen bei den mittelgrossen Gebieten anteilsmässig weniger Kosten für das „Hinunterfahren“ an (25% gegenüber 40%).
Den ausführlichen Berichte für mittelgrosse Skigebiete können Sie bei uns hier anfordern.
Aus der Nähe betrachtet – Der Fußabdruck des Skifahrens
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Das Thema Nachhaltigkeit in der Bergbahnbranche lässt mich nicht los, dieses Mal mit dem Blick auf die Ökologie.
Zugegeben, unsere touristischen Branchenohren klingen unentwegt: Es wird berichtet, geschrieben und geschrien; angefangen vom touristischen Mega-Verschmutzer Kreuzschiff über die enormen CO2-Emmissionen von Flugreisen bis hin zu den wasser- und stromfressenden Schneekanonen – alles Sinnbilder für „unnötige“ Verschwendung und Klimaschädigung durch das Freizeitverhalten des Menschen.
Ja, flüchtig betrachtet, passen Skifahren, moderne Seilbahnanlagen,
intensiver Wintersport, großflächige Beschneiung
und Nachhaltigkeit nicht zusammen.
(Zu) früher Saisonstart lohnt sich für viele Skigebiete nicht
Beitrag über die Saisoneröffnung der Bündner Skigebiete
Nur wenige Skigebiete in Graubünden eröffnen die Ski-Saison im November oder noch früher. Dafür gibt es verschiedene Gründe, wie Roland Zegg erklärt. Wer es aber gut mache, könne von einem frühen Saisonstart den ganzen Winter über profitieren.
Ferienregion im Aufwind
Die Lenzerheide Marketing & Support AG (LMS AG) lud zum «Gesprächsstoff» ein
Die LMS AG ist jetzt bereits seit zehn Jahren aktiv. Grund für ein Podium mit Roland Zegg, Urs Wagenseil, Nico Pesko und Urs Häusermann. VR-Präsident Aschi Wyrsch wollte von seinen Gesprächspartnern wissen, wie sie die Feriendestination Lenzerheide wahrnehmen.
Zwischen schützen und nutzen – Nachhaltigkeit bei Bergbahnen
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Für manche Bergbahnen ein Dilemma, für viele unbequem, für noch wenige schon ein Asset: echte, gelebte Nachhaltigkeit im eigenem Betrieb. Flüchtig betrachtet passen Skifahren, moderne Anlagen, intensiver Wintersport, großflächige Beschneiung und Nachhaltigkeit nicht zusammen.
Raus aus dem Touristiker-Dilemma
Kolumne von Dr. Roland Zegg
„Klick“… ein einziger Facebook-Post von Ashton Kutcher und das Schreckgespenst Overtourism hatte sich im Berggasthaus „Aescher“ (Alpstein) eingenistet. Wie ein Lauffeuer ging das idyllische Fleckchen 2014 um die Welt, sogar Roger Federer schaute vorbei. Der Ansturm wurde riesengross, das kleine Idyll kurz vor dem Kollaps. Die langjährigen Pächter gaben 2018 auf. In neuen Händen rappelt sich das alpine Juwel nun wieder auf.
Fakt ist, mit der Etablierung des Massentourismus im letzten Jahrhundert wurde Overtourism zum Thema, jüngst befeuert durch die sich rasend verbreitende Digitalisierung.
Ein Biker macht noch keinen Sommer – ein Rechenbeispiel
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Im Rahmen des im April stattgefundenen TFA TourismusForums kreisten viele Redner um die Biker. Und auch wenn bald der geschickt getarnte Doppel-Akku
am e-Mountainbike noch mehr Radler zu noch steileren und längeren Bergtouren verhilft, zeigten sich zwei Tatsachen:
Erstens, ein Bike-Angebot ist nicht per se die Cashcow, die sich viele Bergbahnen – oder auch Tourismusdirektoren – herbeiwünschen. Zweitens, ein Bahnbetrieb im Sommer nur für Mountainbiker lohnt sich nicht.
Andermatt! Das 30. TFA vom 30. März – 01. April 2020 im Herzen der Schweiz.
Das TFA feiert 2020 in der Urschweiz
„Andermatt ist ein ganz besonderer Ort – mystisch, echt und momentan in einer besonderen touristischen Aufbruchstimmung. Es freut uns ausserordentlich, dass wir unser Jubiläums-TFA in dieser Destination durchführen werden“, so die Forumsleiter Roland Zegg und Carmen Heinrich.
Tourismusimpulse: ibex Netzwerktag für gelebte Nachhaltigkeit fand am 4. Juni 2019 statt
Praxisnahe Impulse für gelebte Nachhaltigkeit im Tourismus. Anschauungsunterricht für nachhaltige Massnahmen im Hotelbetrieb. Der Netzwerktag von ibex fairstay überzeugte!
Der Tag zum Nachlesen: ibex fairstay Netzwerktag 2019 – Nachlese
ibex fairstay – Ein Unternehmen der grischconsulta ag
Bike-Tourismus – Was kostet der Sommer?
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Oft werde ich mit der Frage konfrontiert, ob ein erfolgreicher Bike-Tourismus das Heilmittel für kränkelnde Bergbahnen sei. Nein, sagt die Erfolgsrechnung. Aber mit Blick auf warme Winter, Demographie,
Gästeverhalten und Trend-Sportarten ist die aktuelle Bike-Euphorie eine prüfenswerte Chance. Wie also kann es trotzdem funktionieren?
Dynamische Preise werden sich durchsetzen
Bericht über Klimawandel, Gästeschwund, Preisschlachten. Experten nehmen Stellung.
Dabei auch das Interview mit Dr. Roland Zegg über dynamische Preise bei Bergbahnen.
«Pulver gut – Alles gut?» Viele Themen bewegen die Branche. Sei es Klimawandel, Gästeschwund oder Preisschlachten. Skigebiete suchen nach neuen Wegen – auch in ihrer Preispolitik. Unterschiedliche Preise für Hoch-, Zwischen- und Nebensaison gibt es dabei schon lange. Jetzt kommt das dynamische Online-Buchen hinzu.
Souveränität im Tourismus – Aktueller denn je
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Von der Brexit-Diskussion zur „Bergxit“-Betrachtung. Nicht nur staatspolitischer Sprengstoff: auch Bergbahnen, Destinationen, Hotels, Dienstleister im alpinen Raum sind permanent den unterschiedlichsten Marktkräften ausgesetzt. Sie agieren in – manchmal sehr starren – Verbünden, haben gesetzliche Vorschriften zu erfüllen, die unterschiedlichsten Gästebedürfnisse zu befriedigen und
betriebswirtschaftliche Eigentumsinteressen zu wahren.
Bleiben da Selbstsicherheit, Selbstverwaltung, Selbständigkeit als Unternehmen und Entscheider einer Bergbahn auf der Strecke?
Internationale Seilbahnrundschau (ISR) – Ausgabe 01/2019
Erfolgreiches 29. TFA Forum in Innsbruck 01. – 03. April 2019
Ein abwechslungsreiches, spannendes Programm überzeugte!
29. TFA 2019 stand unter dem Motto „Tourismus Souveränität“
Bergbahnen, Destinationen, Hotels und Dienstleister im alpinen Raum sind permanent den unterschiedlichsten Marktkräften ausgesetzt, haben Vorschriften zu erfüllen, Bedürfnisse zu befriedigen. Sie sollen gewisse Interessen wahren und wirtschaftlich erfolgreich sein. Wie bleibt man da als Unternehmen und als Entscheider souverän und selbstbestimmt?
Das TFA beleuchtete in gewohnter Weise andersartige Antworten und präsentierte mit Fachexperten und Unternehmern interessante Lösungsansätze, das eigene «Heft in der Hand» zu behalten. Top-Speaker aus Theorie und Praxis traten auf, z.B. Urs Meier, Dieter Lange, Christoph Egger, Karin Seiler-Lall, Hansi Voigt, Kornel Grundner.
Die Teilnehmer diskutierten Fragen und Antworten rund um die „Tourismus Souveränität“ – verbunden mit unbequemen Erkenntnissen hinsichtlich der Selbstbestimmung in touristischen Abläufen, aber auch mit motivierenden Denkanstösse für neue Wege im eigenen Unternehmen.
Mehr unter www.tourismusforum.ch
Die Kleinen sind die Grossen
Bericht über kleine Skilifte in Graubünden und Interview mit Dr. Roland Zegg
Weil kleine Skigebiete erfinderisch sind und auf Freiwillige zählen können, haben sie Erfolg.
Tiefe Lagen, wenige Mittel, keine künstliche Beschneiung – die kleinen Skigebiete, wie zum Beispiel der Skilift Flensa bei Seewis, behaupten sich trotzdem. Über Wasser halten kann sich der Lift, weil ein Verein dahinter steht, der etwas macht.
The American Way
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Als Bergbahnexperte bin ich tagtäglich mit der Kleinteiligkeit hiesiger Destinationen konfrontiert, mit gewachsenen, oftmals starren Strukturen, politisch kompliziert und hochemotional seitens der Bevölkerung.
Auf einer Tour durch nordamerikanische Skigebiete zeigte sich mir als Europäer eine ganz andere „Bergwelt“.
JAPAN VERGREIST – DIE PISTE VERWAIST
Kolumne von Dr. Roland Zegg
MEERBLICK IN JEDE RICHTUNG. Umgeben von Wasser, ist Japan eigentlich ein Gebirge, das sich aus dem Meer erhebt. 75 % des Landes sind so stark geneigt, dass sie weder landwirtschaftlich noch als Siedlungsfläche nutzbar sind.
Gleichzeitig schaffen die Winde permanent große Mengen an Luftfeuchtigkeit aus dem Meer heran. Das heißt im Winter: jede Menge Pulverschnee! In den 1980er Jahren gehörten Japans Skigebiete schon einmal zur Spitze. Doch erst seit Anfang der 2000er Jahre entwickelten sich Skiresorts in der heutigen, modernen Form. 34 aus über 600 Gebieten stechen durch ihre Größe und Infrastruktur hervor.
GIPFELERKLIMMUNGEN IN AFRIKA
Kolumne von Dr. Roland Zegg
GIGANTISCHE 30 MIO. QUADRATKILOMETER groß ist der afrikanische Kontinent. Beeindruckende Gebirgszüge wie das Kilimandscharo-Gebirge in Tansania mit dem höchsten Gipfel Kibu auf 5.895 m ü. M. oder das Mount-Kenya-Massiv mit dem Batian 5.166 m ü. M. sindweltberühmte Fotomotive.
Die Welt dort kann aber auch ganz klein sein – nämlich die Welt der Bergbahnbranche.
Für die Seilbahnindustrie ist Afrika eher ein Mauerblümchen-Markt. Denn insgesamt sind es bescheidene 30 Pistenkilometer, die mit ungefähr 24 Schleppliften erschlossen werden.
Internationale Seilbahnrundschau (ISR) – Ausgabe Oktober 2018
Welche Rolle die Mountainbiker bei der Zukunft der Bergbahnen spielen
Interview mit Dr. Roland Zegg
Das Thema „Bike“ ist nun in aller Munde, wie u. a. auch der 3. MTB-Kongress in Saalbach zeigt.
Es herrscht Euphorie, aber man muss sich realistisch damit auseinandersetzen, was es bringt und was es kostet. Die Mountainbiker werden finanziell angeschlagene Bergbahnen kaum retten. Eine Expertenmeinung dazu kommt von Roland Zegg, Inhaber der Beratungsfirma grischconsulta AG.
Für Pulver ab nach Südamerika
Kolumne von Dr. Roland Zegg
HEISSER SOMMER IN EUROPA! Ski-Nerds bekommen da Lust auf Pulverschnee und unberührte Pisten.
Skigebiete in Südamerika können diese Sehnsucht stillen. Die „vertauschten“ Jahreszeiten nutzen die Skimannschaften der nördlichen Hemisphäre schon lange, um mit tonnenschwerem Trainingsmaterial die nächsten Weltmeister zu schmieden.
Internationale Seilbahnrundschau (ISR) – Ausgabe September 2018
Die gerufenen Geister des Massentourismus
Kolumne über das Phänomen des Overtourism von Dr. Roland Zegg
Das Schreckgespenst Overtourism ist in aller Munde. Doch was ist ein «übermässiger» Tourismus genau? Ist es eine messbare Grösse oder doch eher ein Empfinden?
Massentourismus löst nicht automatisch Overtourism aus. Grosse Destinationen haben durchaus Chancen, andere dagegen eine Herausforderung. Oftmals werden verschiedenste Kennzahlen der Tourismusintensität fälschlicherweise als Massstab verwendet.
Roland Zegg spricht Klartext am Ride-Kongress
Fachtagung für den Mountainbike-Tourismus im Kongresszentrum Davos
12. – 14. September 2018
Thesen aus dem Vortrag:
„Biker sind nicht so lukrativ, wie es aussieht.“
„Die Bike-Fokussierung muss Teil einer klaren Strategie sein.“
„Mit ein paar Trails ist es nicht getan.“
„Biker sind für die Identität und die Destination generell sehr wertvoll.“
Ist Mountainbiken das Skifahren der Zukunft?
Bericht über das Mountainbiken und Interview mit Dr. Roland Zegg
Der Biketourismus ist seinen Kinderschuhen definitiv mehr als entwachsen. Mit seinem winterlichen grossen Bruder kann er es jedoch volumentechnisch noch nicht aufnehmen.
Bergbahnen kämpfen mit sinkenden Gästezahlen im Winter.
In einigen Destinationen stossen sie im Sommer dafür an die Kapazitätsgrenzen. Die Lösung liegt auf den ersten Blick auf der Hand. Das genauere Hinschauen zeigt jedoch ein differenziertes Bild.
Turnaround gelungen
Bericht über den von Grischconsulta geleiteten Prozess in Gstaad
Die Verantwortlichen der BDG AG präsentierten der GV erfreuliche Geschäftszahlen.
«Nach dem Jahr der Sanierung 2016 und dem Jahr der Restrukturierung 2017 folgt nun die Vorwärtsstrategie»,betonte Verwaltungsratspräsident Heinz Brand.
GO für das Mammutland Region Huttwil
«Mammutland» entscheidet sich fürs GO!
Im Oktober 2015 wurde das Vorprojekt «Mammut Erlebnispark Region Huttwil» gestartet und der Masterplan für eine Erlebnisinszenierung und die Angebotsbündelung im Gebiet Huttwil, Oberaargau Süd, Unter-Emmental, Willisau-Wiggertal ausgearbeitet. Seit Februar diesen Jahres erarbeitete grischconsulta den Businessplan samt Berechnung der Wirtschaftlichkeit und Einschätzung der regionalwirtschaftlichen Auswirkungen. Die konkreten Zahlen und Fakten boten die Basis für den Grundsatzentscheid «STOP oder GO».
An der Info-Veranstaltung am 05.09.2018 in Huttwil haben die Initianten des Projekts «Mammutland» die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Projekt-Idee nun präsentiert, seitens grischconsulta führten Roland Zegg und Edgar Grämiger durch die Wirtschaftlichkeitseinschätzung.
Aufgrund der positiven Resultate der vertieften Abklärungen zum Businessplan und der regionalen Wirtschaftlichkeit sowie der grossen Chance, mit der geplanten Bündelung der bestehenden Angebote und den neuen Leuchttürmen Mammutpark und Eiszeit-Erlebniswald mit Baumkronenweg eine touristischer Gesamtnachfrage von 12.2 Mio. Franken auszulösen, hat die Trägerschaft PRO REGIO HUTTWIL das GO! für den nächsten Schritt beschlossen.
Hier die ausführliche Medienmitteilung vom 05. September. Mehr zum Projekt unter Mammutland.ch
Eisenbahnverbindung Engadin-Vinschgau (CH/IT)
Nachfrageschätzungen, Berechnungen der touristischen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen der verschiedenen Verbindungsvarianten.
Zeitraum: 2010 – 2011
Eisenbahnverbindung Scuol-Landeck (CH/AT)
Nachfrageschätzungen, Berechnungen der touristischen / volkswirtschaftlichen Auswirkungen der verschiedenen Verbindungsvarianten / Linienführungen.
Zeitraum: 2010 – 2011
FHGR (ehem. HTW) Chur (CH)
Erarbeitung und Durchführung einer realen Fallstudie im Bachelorlehrgang Tourismus
Zeitraum: 2018
Stadt Chur (CH)
Abklärung einer Standorteignung für ein Tourismus-Resort im Projekt «Areal Stadthalle Chur»
Zeitraum: 2018
Lienzer Bergbahnen AG (AT)
Masterplan / Entwicklungskonzept der Lienzer Bergbahnen Hochstein / Zettersfeld
Zeitraum: 2018
Kanton Schwyz (CH)
Erarbeitung Förderstrategie für die Bergbahnen im Kanton Schwyz
Zeitraum: 2017
Hitzewelle – alarmierende Rekorde am Laufmeter
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Ganz Europa stöhnt unter der Hitze. Mensch, Tier, Natur und auch die Technik – die Wärmezange wirkt bis auf 4000 Meter Höhe. Täglich überschlagen sich neue «Rekord»-meldungen zu Temperaturen, Trockenheit und Ernteausfällen einerseits, aber auch zu Bergbahnumsätzen, Übernachtungszahlen und einem boomenden Inlandtourismus andererseits.
«Biker sind für Bergbahnen nicht so lukrativ, wie es aussieht.»
Interview mit Dr. Roland Zegg
Das Sommergeschäft wird wichtiger für die Bergbahnen. Da ist sich Bergbahn- und Tourismus-Experte Roland Zegg sicher. Die Mountainbiker werden finanziell angeschlagene Bergbahnen aber kaum retten. Es sei denn…
Ride Magazin – Ausgabe 04/2018
Link zum ride online-Magazin: «Biker sind für Bergbahnen nicht so lukrativ, wie es aussieht.»
Nachlese Allegra Tourismus_Biker sind nicht so attraktiv wie sie scheinen – what_! 2019
Roland Zegg am Ride-Kongress Davos 13.09.2018
Fachtagung für den Mountainbike-Tourismus im Kongresszentrum Davos
12. – 14. September 2018
Roland Zegg als Speaker über „Die Zukunft der Bergbahnen und welche Rolle dabei die Mountainbiker spielen“. Der Vortrag findet laut Programm am Donnerstag, 13. September von 9.10 – 9.40 Uhr statt.
https://ridekongress.ch/speaker/roland-zegg/
Alljährlich präsentieren am Ride-Kongress hochkarätige Referenten aktuelle Themen und spannende Projekte zum Mountainbike-Tourismus. Hinter der Veranstaltung steht die Absicht, Mountainbiking als Sportart und vor allem auch als Tourismusfaktor zu stärken und die Entwicklung der beliebten und wachsenden Sommersportart im Alpenraum zu fördern. Aktive und Interessierte erhalten hier eine Plattform, ihre Erfahrungen auszutauschen und sich ein hochwertiges Netzwerk aufzubauen. Mehr unter http://www.ridekongress.ch
Ökonomisches Prinzip am Berg
Bunte Ideen und starke Konzepte sind alles andere als leicht und effektiv in die Realität umzusetzen. Varianten und Szenarien müssen mit Investitionsbudgets, Auslastung und vielen anderen Faktoren exakt, gleichzeitig elastisch, kalkuliert werden.
Für die Sicherstellung des „eigenen ökonomischen Prinzips“ und den Einstieg in diese Art von strategischen Unternehmensaufgaben bietet grischconsulta Bergbahnunternehmen und touristischen Organisationen ein umfassendes Analyse / Workshop-Package an. Ein Tool für den Management-Entscheid der weiteren Entwicklung, für eine tragfähige Standortanalyse oder auch für die Basis eines Masterplan.
Mehr Informationen zum Leistungspaket des Analyse / Workshop-Package hier
Anfragen und Einzelheiten bieten wir unverbindlich und persönlich unter Telefon +41 (0)81 354 9800 oder info@grischconsulta.ch
Das ökonomische Prinzip am Berg
Advertorial zum Thema Investitionen-Gäste-Wirtschaftlichkeit
Papier ist geduldig. Bunte Skizzen und aussergewöhnliche Konzepte sind schnell erstellt. Aber bei der Frage nach der effektiven Umsetzbarkeit eines Masterplans erweist sich die Auseinandersetzung mit der wirtschaftlichen Tragfähigkeit sehr häufig als die Gretchenfrage. Erfolgreiche Bergbahnen lösten ihre Gretchenfrage…
Internationale Seilbahnrundschau ISR_Schweiz Spezial_Juli 2018
Masterplan Carezza
Südtiroler Schönheit macht sich fit für mehr Tourismus
Nach einem umfassenden Prozess zur Neu-Ausrichtung hat grischconsulta den Masterplan für das Ski- und Bergerlebnisgebiet Carezza fertiggestellt. In definierten Arbeitsschritten wurden mittels fachlichen Analysen, Workshops, Begehungen sowie intensiven Gesprächen vor Ort, die strategischen Stossrichtungen und Projekte sowie ein Businessplan erarbeitet.
Die Ausgangslage in Carezza gestaltete sich komplex, da mehrere Bergbahnunternehmen im Gebiet tätig sind und das Gebiet viel Entwicklungspotential bietet. Carezza, heute als sympathisches Familienskigebiet positioniert, steht wie viel andere vor den typischen Herausforderungen eines mittelgrossen Skigebietes: Ausbau des Sommer- und Ausflugsangebotes und Entwicklung zu einer Ganzjahresdestination, Ausbau von Bettenkapazitäten, Entwicklung von Ergänzungsangeboten im Winter etc..
Die Vertreter der wichtigsten Leistungsträger arbeiteten sich unter der Leitung von grischconsulta Schritt für Schritt in die Zukunft vor und verabschiedeten eine gemeinsame Vision und eine klar definierte Strategie. Diese beinhaltet in Careazza konkret den Ausbau des Ausflugserlebnisses durch eine ikonische architektonische Inszenierung, die Einbindung der Erlebnisse am Berg und im Tal durch ein Verkehrskonzept, die Modernisierung der Anlagenstruktur sowie eine betriebliche Reorganisation um das vorhandene Synergiepotential auszuschöpfen.
„Mit dem Carezza Masterplan erarbeiteten wir unter der Anleitung von grischconsulta ein grundlegendes Instrument, um die Herausforderungen der nächsten Jahre zu meistern. Das Team um Roland Zegg und Edgar Grämiger glänzte nicht nur durch hervorragende Fachkompetenz sondern auch durch einen hohen persönlichen Einsatz.“
Florian Eisath, Geschäftsführer Latemar Karersee GmbH und ehemaliger Skirennläufer (2018)