grischconsulta feiert 30-jähriges Jubiläum
Klartext, Kompetenz und Konstanz
Ein starkes Team, wegweisend für alpine Destinationen.
AUS SECHS MACH EINS – Der Integrationsprozess in Leukerbad kommt voran
Die operativen Geschäfte von Leukerbad Tourismus werden vollständig durch die neue Betriebsgesellschaft der Destination, die My Leukerbad AG, übernommen. Das Kooperationsmodell My Leukerbad kommt in Fahrt. Die Informationsveranstaltung vom Donnerstag 02. November 2017 zeigte: Das Kooperationsmodell My Leukerbad überzeugt. Nach den Torrent-Bahnen und den Busbetrieben LLB (nur Direktionsvertrag) wird nun auch das operative Geschäft von Leukerbad Tourismus in die My Leukerbad AG integriert.
AUS SECHS MACH EINS – Der Integrationsprozess in Leukerbad kommt voran
Die operativen Geschäfte von Leukerbad Tourismus werden vollständig durch die neue Betriebsgesellschaft der Destination, die My Leukerbad AG, übernommen. Das Kooperationsmodell My Leukerbad kommt in Fahrt. Die Informationsveranstaltung vom Donnerstag 02. November 2017 zeigte: Das Kooperationsmodell My Leukerbad überzeugt. Nach den Torrent-Bahnen und den Busbetrieben LLB (nur Direktionsvertrag) wird nun auch das operative Geschäft von Leukerbad Tourismus in die My Leukerbad AG integriert.
Klartext, Kompetenz und Konstanz – grischconsulta feiert 30jähriges Jubiläum
Mitbegründer, ehemalige Mitarbeitende, Freunde, Familie, heutige Mitarbeitende – letzten Freitag scharte der Firmengründer Roland Zegg rund 40 Gäste eng um sich, um auf drei Jahrzehnte seines Wirkens zurück zu blicken. Und weil in 1987 der Firmengrundstein mit einem „zündenden“ Einfall begann, wurde das Jubiläum auch in einem besonders zündendem Umfeld gefeiert, nämlich im benachbarten Porsche Zentrum Maienfeld.
Endspurt für das Beschneiungsprojekt auf Torrent
Die Bauarbeiten für den Speichersee und die weiteren Elemente der 1. Ausbauetappe der Beschneiung auf Torrent schreiten zügig voran. In der kommenden Wintersaison wird Leukerbad seinen Gästen Schneesicherheit und beste Pistenqualität bieten können. Wie geplant wird nun bis Ende Jahr eine weitere Aktienkapitalerhöhung der Torrent-Bahnen für die Finanzierung der 1. Ausbauetappe durchgeführt. Die neu geschaffene Betriebsgesellschaft My Leukerbad AG, welche im Juni 2017 den Betrieb der Torrent-Bahnen übernommen hat, organisiert diesen Endspurt im Fundraising. Es fehlen noch 1.5 bis 2 Mio. CHF.
Kaprun: Verbindung der Skigebiete bis Dezember 2019
Nach dem positiven Abschluss der Behördenverfahren wurde in den Hauptversammlungen der beiden Bergbahnunternehmen Gletscherbahnen Kaprun AG und Maiskogel Betriebs AG am Donnerstag, 28. September 2017, deren Verschmelzung beschlossen. Ebenfalls in der Hauptversammlung wurde der Baubeschluss des über Generationen diskutierten Projektes einer seilbahntechnischen Verbindung der Skigebiete Maiskogel und Kitzsteinhorn bis im Dezember 2019 gefasst.
Die Verbindung der beiden Seilbahnunternehmen ist wesentlicher Teil des Konzepts „Masterplan Kaprun 4.0“, das von der Gemeinde Kaprun, dem Tourismusverband Kaprun, der Gletscherbahnen Kaprun AG und Maiskogel Betriebs AG, gemeinsam mit dem renommierten Schweizer Tourismusberater Dr. Roland Zegg (grischconsulta AG) erarbeitet wurde.
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Rhätische Bahn (CH)
Vorstudie zu touristischen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen von zwei Beschleunigungsmassnahmen (Bau Wolfgangtunnel, Beschleunigungs-massnahmen in der Surselva) und eines neuen Eisenbahntunnels zwischen Davos und Arosa.
Zeitraum: 2010
Eisenbahnverbindung Engadin-Vinschgau (CH/IT)
Nachfrageschätzungen, Berechnungen der touristischen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen der verschiedenen Verbindungsvarianten.
Zeitraum: 2010 – 2011
Eisenbahnverbindung Scuol-Landeck (CH/AT)
Nachfrageschätzungen, Berechnungen der touristischen / volkswirtschaftlichen Auswirkungen der verschiedenen Verbindungsvarianten / Linienführungen.
Zeitraum: 2010 – 2011
Kanton Glarus (CH)
Erarbeitung der Tourismus- und Förderstrategie für die Bergbahnen im Kanton Glarus.
Zeitraum: 2014
Tourismusorganisationen Pustertal (IT)
Vorstudie für eine mögliche Reorganisation und Zusammenführung der touristischen Organisationsstrukturen für das ganze Pustertal.
Zeitraum: 2011
TO Bruneck & Gais-Uttenheim (IT)
Projektleitung und Coaching der Arbeitsgruppe bei der Fusion der Tourismusvereine Bruneck und Gais-Uttenheim.
Zeitraum: 2011
Bernina Glaciers (CH)
Gründung und Co-Leitung der neuen Kooperation der touristischen Leistungsträger zur gemeinsamen Produktentwicklung und koordinierten Inszenierung der Angebote im Erlebnisraum Bernina Glaciers.
Zeitraum: 2013
Family Resort Carezza Ski (IT)
Durchführung eines Workshops zur Diskussion der strategischen Leitlinien und Zukunftsstrategie des Family Resorts Carezza Ski bzw. der Latemar Karersee GmbH sowie Unterstützung bei der Standortbestimmung und Erarbeitung eines Masterplans für Carezza.
Zeitraum: 2017 – 2018
Bergbahnen Sörenberg (CH)
Projektleitung, Coaching und Moderation der Unternehmensstrategie, Neukonzeption Teilgebiet Brienzer Rothorn, Erarbeitung Businessplan inklusive Kundenbefragung.
Zeitraum: 2010
Skirama Kronplatz (IT)
Effizienzanalyse und Szenarien zur Entwicklung der Zusammenarbeit und der Strukturen der Seilbahnen sowie der touristischen Organisationen rund um den Kronplatz.
Zeitraum: 2010
Bergbahnen Hindelang-Oberjoch (DE)
Ausarbeiten einer neuen Gebietskonzeption einschliesslich Verbindungsprojekt zweier Skigebiete und Überprüfung der Unternehmensstrategie.
Zeitraum: 2010
Andermatt Gotthard Sportbahnen (CH)
Effizienzanalyse, Evaluation Umfeld und Erarbeitung der Unternehmensstrategie; Erarbeitung neue Skigebietskonzeption, Überprüfung Businessplan.
Zeitraum: 2011
Lenk Bergbahnen (CH)
Überprüfung und Kurzanalyse der bestehenden Investitionsplanung.
Zeitraum: 2011
Bergbahnen Meiringen-Hasliberg (CH)
Unternehmensanalyse, Gesamtsanierung mit Investitionsplan, Bankenverhandlungen, Evaluation Investoren und Optimierungsmassnahmen in Anlagen- und Pistenkonzept, Konzeption finanzielle Sanierung, Begleitung Nachlassverfahren.
Zeitraum: 2011 – 2012
Bergbahnen Kleinwalsertal – Oberstdorf (DE)
Überprüfung des Verteilschlüssels der Umsätze, Anlagefaktoren und mögliche Verbesserungen im Verteilschlüssel für die IG Skipass Kleinwalsertal – Oberstdorf.
Zeitraum: 2013
Masterplan Energiemanagement, Bestandsaufnahme Transport- und Beschneiungsanlagen, Gebäudetechnik und Fahrzeuge sowie Schätzungen Einsparpotenziale durch Optimierung oder Ersatz.
Zeitraum: 2012
Kur- und Verkehrsbetriebe Oberstdorf (DE)
Prüfung der strategischen Optionen zum Ausbau des Skigebiets am Söllereck (Ausbau Beschneiung, Neubau Transportanlagen), Erstellung Prüfungsbericht, Berichterstattung im Gemeinderat von Oberstdorf.
Zeitraum: 2014
Gemeinde Saanen (CH)
Erarbeitung einer Eignerstrategie der Gemeinde für die Bergbahnen Destination Gstaad AG.
Zeitraum: 2014
Wiriehornbahnen (CH)
Ausarbeitung eines nachhaltigen Sanierungskonzeptes für die Wiriehornbahnen AG.
Zeitraum: 2017
Bergbahnen Hohsaas (CH)
Expertise zu betriebswirtschaftlichen Situation und zur strategischen Führung.
Zeitraum: 2017
E-Bikes – der elektrifizierte MAMIL
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Die Anstrengungen von GraubündenBIKE und der Fachstelle für Langsamverkehr haben gefruchtet: Das Biken in all seinen Facetten als ein sehr wichtiger Teil des touristischen Sommerangebotes konnte im Kanton nachhaltig weiterentwickelt werden. Fünf Jahre, 4,7 Millionen Franken Investitionen, 30 Subprojekte und 100 Aufträge an Planungsbüros und Leistungsträger später lässt sich der Erfolg sehen: Graubünden – das Schweizer Mekka des Mountainbikes.
Bergbahnen Destination Gstaad wieder in der Gewinnzone
Die Bergbahnen Destination Gstaad AG (BDG AG) haben den Geschäftsbericht 2016/17 veröffentlicht. Die Geschäftszahlen zeigen trotz eines schwierigen Winters und einem harten Markt erste positive Entwicklungen nach der abgeschlossenen Sanierung im Jahr 2016. grischconsulta hat in den Jahren 2015 und 2016 eine umfassende Sanierungslösung für die BDG AG ausgeführt.
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Erfolgszauber dank Service Design?
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Bereits 1982 gab es die ersten wissenschaftlichen Beiträge in den USA, aktuell scheint die „Bewegung“ omnipräsent. SERVICE DESIGN lautet das Zauberwort, das mit der üblichen Verspätung auch hierzulande gefangen hat.
Das 28. TFA 2018 in Flims Laax Falera
Das 28. TFA TourismusForum Alpenregionen findet vom 19. bis 21. März 2018 in der Schweiz statt, in der Destination Flims Laax Falera. Der Veranstalter grischconsulta vereinbarte dazu eine enge Zusammenarbeit mit den Partnern Weisse Arena Gruppe AG, Flims Laax Falera Tourismus und dem Waldhaus Flims Alpine Grand Hotel & Spa.
Medienmitteilung vom 3. Juli 2017
htr hotelrevue vom 4. Juli 2017
Bündner Tagblatt vom 4. Juli 2017
Bundesamt für Energie (CH)
Pilotprojekt „Energetische Betriebsoptimierung von Transportanlagen“. Regelung der Fahrgeschwindigkeit einer Umlaufbahn in Abhängigkeit des Personenandrang mittels automatischer Seilbahnsteuerung.
Zeitraum: 2011
Savognin Bergbahnen (CH)
Bilanzierung, CO2-Reduktionsmassnahmen und Möglichkeiten der CO2-Kompensation.
Zeitraum: 2011
Bergbahnen Flumserberg (CH)
Klärung von Rechtsgrundlagen und Bereinigung der Eigentumsverhältnisse des Elektrizitätsnetzes.
Zeitraum: 2011
Schilthornbahn (CH)
Energiemanagement, Zustandsanalyse, Empfehlungen und Massnahmenkatalog.
Zeitraum: 2012-2013
Arosa Tourismus / Arosa Bergbahnen (CH)
Bestandsaufnahme Gebäude und Gebäudetechnik, sowie Identifizierung der Einsparpotenziale durch Optimierung oder Ersatz.
Zeitraum: 2012-2013
Kanton Wallis / Bergbahnen Wallis (CH)
Evaluation der Kooperations-, Fusions- und Verbindungsmöglichkeiten von Bergbahnen und Skigebieten im Kanton Wallis: Analyse der Bergbahnbranche, Erarbeitung Expertenbericht, kantonale Förderstrategie und Umsetzungshilfen.
Zeitraum: 2011 – 2013
Gemeinde Zuoz (CH)
Erarbeitung der mittelfristigen Gemeindestrategie „Gemeinde Zuoz Strategie 2020“ mit konkretem Aktionsprogramm, basierend auf Befragungen der Bevölkerung und der Zweitwohnungsbesitzer.
Zeitraum: 2013
Kanton Graubünden (CH)
Update der Strategie zur Förderung der Bergbahnen im Kanton Graubünden.
Zeitraum: 2015
Aktualisierung der Bergbahnstrategie und Seilbahnförderung im Kanton Graubünden
Zeitraum: 2023 – heute
Gemeinde Leukerbad (CH)
Analyse der volkswirtschaftlichen Bedeutung der Torrent-Bahnen für die Destination Leukerbad.
Zeitraum: 2015
Kanton St. Gallen / Pizol Bahnen (CH)
Situationsprüfung Pizol mit Abklärungen zu Handlungsoptionen, welche sich der Bergbahnunternehmung am Pizol hinsichtlich der aktuellen Marktsituation – bzw. Marktbedürfnissen bieten.
Zeitraum: 2016
Destination Glarus (CH)
Aufgabenüberprüfung und Schnittstellendefinition zwischen dem Verein Glarus Service und der Standortförderung der Gemeinde Glarus.
Zeitraum: 2016 – 2017
Tourismusverein Sonnenplateau Ritten (IT)
Analyse und Neuausrichtung der touristischen Organisationsstrukturen unter Einbezug der wichtigsten Leistungsträger sowie Erarbeitung Positionierung und Strategie.
Zeitraum: 2012
Destination Leukerbad (CH)
Erarbeitung der Unternehmensstrategie für die My Leukerbad AG
Zeitraum: 2021 – 2022
Masterplan für die Umsetzung der My Leukerbad AG
Zeitraum: 2019 – 2021
Konzeption der „My Leukerbad AG“ als gemeinsame Unternehmung der touristischen Leistungsträger und Bündelung der Ressourcen für die Produktentwicklung und koordinierte Inszenierung der Themenangebote „Wasser“, „Bergerlebnis“ und „Sport“.
Zeitraum: 2015 – laufend
Bergbahnen Braunwald (CH)
Ausarbeitung eines soliden Geschäftsplanes (Turnaround Plan) zur Sicherung einer finanziell und führungstechnisch stabilen Zukunft der Destination Braunwald.
Zeitraum: 2016 – 2017
Zermatt Bergbahnen (CH)
Fachliche Unterstützung und Prozessbegleitung für die Aktualisierung der Unternehmensstrategie 2018 – 2022.
Zeitraum: 2017
Überprüfung der Preispolitik im Rahmen der Wechselkursproblematik und Präsentation der Ergebnisse.
Zeitraum: 2011
Projektleitung, Coaching und Moderation der Unternehmensstrategie.
Zeitraum: 2010
TVB Innsbruck / Stadt Innsbruck (AT)
Analyse der Bedeutung der Bergbahnen von Innsbruck sowie deren Wettbewerbsfähigkeit im Branchenvergleich, inklusive Investitionsstrategie und Masterplan Bergbahnen Innsbruck.
Zeitraum: 2013 – 2014
ARGE Brückenschlag
Touristische und betriebswirtschaftliche Prüfung des Verbindungsprojektes Axamer Lizum – Schlick 2000 mit einer 3S-Bahn über die Bergkette Kalkkögel.
Zeitraum: 2013 – 2014
Bergbahnen Destination Gstaad (CH)
Unterstützung während der Verhandlungsführung für die Beantragung der Leistungsbeiträge 2018 – 2022 bei den Standortgemeinden.
Zeitraum: 2017 – 2018
Gesamtleitung der finanziellen Sanierung, Projektleitung und Verhandlungsführung mit den Gläubigern, betriebliche Restrukturierung und Investorensuche.
Zeitraum: 2014 – 2016
Torrent-Bahnen Leukerbad (CH)
Projektleitung der Sanierung, Federführung während der Gläubiger-Verhandlung, laufende Kommunikation
Zeitraum: 2015 – 2017
Gemeinde Kaprun / Kitzsteinhorn (AT)
Erarbeitung eines Masterplans für die Gemeinde Kaprun und das Ski- und Ausflugsgebiet Kitzsteinhorn im Zusammenhang mit dem Verbindungsprojekt Maiskogel – Kitzsteinhorn.
Zeitraum: 2016 – 2017
Das Produkt ist nicht ersichtlich
Bergbahnen kämpfen gegen das defizitäre Wintergeschäft. Doch dauert eine Umstrukturierung auf den Sommer seine Zeit. Roland Zegg, Inhaber und Geschäftsführer von grischconsulta, erklärt, woran es bei den meisten Bergbahnen hapert und was sie verschlafen haben.
ibex fairstay neu unter dem Dach von grischconsulta
grischconsulta AG übernimmt zu 100% die Markenrechte des Nachhaltigkeits-Labels ibex fairstay. Der Verein Ö+, als eine Art Pionier für gelebte Regionalität, lokale Produkte und Einsatz authentischer Ressourcen in den 90er Jahren in Graubünden gegründet, wurde Anfang 2017 aufgelöst. Alle Rechte an der vereinseigenen Marke „ibex fairstay“ wurden durch die grischconsulta AG übernommen.
Medienmitteilung vom 18. Mai 2017
Artikel htr hotel revue vom 19. Mai 2017
Artikel Prättigauer Herrschäftler vom 27. Mai 2017
Die my Leukerbad AG nimmt Form an
Am Dienstagabend, 4. April 2017, fand für Einwohner und Zweitwohnungsbesitzer der Destinationsgemeinden sowie für weitere Interessierte im Theatersaal von Leukerbad eine weitere Informationsveranstaltung zur Konzeption und den nächsten Meilensteinen des Projekts «My Leukerbad» statt. Der Steuerungsausschuss informierte über die Führungsstruktur und personelle Besetzungen der My Leukerbad AG und stellte den aktuellen Businessplan sowie das Beschneiungsprojekt vor.
Medienmitteilung vom 4. April 2017
Präsentation der Informationsveranstaltung vom 4. April 2017
Die My Leukerbad AG nimmt Form an
Am Dienstagabend, 4. April 2017, fand für Einwohner und Zweitwohnungsbesitzer der Destinationsgemeinden sowie für weitere Interessierte im Theatersaal von Leukerbad eine weitere Informationsveranstaltung zur Konzeption und den nächsten Meilensteinen des Projekts «My Leukerbad» statt. Der Steuerungsausschuss informierte über die Führungsstruktur und personelle Besetzungen der My Leukerbad AG und stellte den aktuellen Businessplan sowie das Beschneiungsprojekt vor.
Medienmitteilung vom 04.04.2017
Präsentation der Informationsveranstaltung vom 4. April 2017
Das Lächeln aus der Steckdose
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Nach Berlin lockt sie wieder die Touristiker aus aller Welt: die ITB (Internationale Tourismusbörse). In der E-Travel World oder im E-Travel Lab der ITB buhlen neueste Software, Big-Data-Analyse-Tools und innovative Terminallösungen um die Gunst des fortschrittlichen Hoteliers und Touristikers. Dr. Roland Zegg spricht über die zunehmende Digitalisierung in der Tourismusbranche.
Aufwärtstrend bei Bündner Bergbahnen?
Dr. Roland Zegg gibt im Bündner Tagblatt vom 4. März 2017 Empfehlungen zu neuen Perspektiven bei Bergbahnen
BÜNDNER BERGBAHNEN BRAUCHEN NEUE PERSPEKTIVEN
Viele Bündner Bergbahnen stecken in einer Krise. Seit Jahren brechen die Gästezahlen insbesondere aus Traditionsmärkten in Europa weg, die Anzahl Skifahrer und Snowboarder ist rückläufig – ein Ende scheint nicht in Sicht. Der Wandel im Markt zwingt die Bergbahnunternehmen zum Handeln. Doch es gibt ein Problem: Sie kennen ihre Gäste zu wenig. Dieses Fazit zieht Roland Zegg,
Geschäftsführer der grischconsulta AG.
Im Interview mit dem «Bündner Tagblatt» wird Zegg deutlich. Der Bergbahnkenner kritisiert, dass sich die Bündner Bahnen noch immer zu stark auf den Skifahrer fokussieren. Roland Zegg spricht im Interview auch über Investitionen von der öffentlichen Hand in Bahnanlagen, vom Gesundschrumpfen, das faktisch nicht passiert, und nennt potenzielle Märkte und Zielgruppen, die Wachstum versprechen könnten.
So geht es aufwärts
Die Bündner Bergbahnen brauchen neue Perspektiven. Seit Jahren brechen die Gästezahlen insbesondere aus Traditionsmärkten in Europa weg, die Anzahl Skifahrer und Snowboarder ist rückläufig – ein Ende scheint nicht in Sicht. Dr. Roland Zegg gibt Ratschläge.
4 Herausforderungen für die Zukunft des Wintersports
Dr. Roland Zegg äussert sich in einem Beitrag der Berner Zeitung vom 18. Februar 2017 zu den zukünftigen Herausforderungen von Skigebieten:
1. Klimaerwärmung:
Wenn es nicht gelingt, die Emissionen zu reduzieren, wird die Schneemenge in der Schweiz bis ins Jahr 2100 um bis zu 70 Prozent abnehmen, insbesondere unterhalb von 1200 Metern über Meer, so die publizierte Modellrechnung der ETH Lausanne sowie des Schnee- und Lawinenforschungsinstituts. Skigebiete mit Naturschnee dürfte es dann nur noch oberhalb von 2500 Metern geben. Gemäss dem Klimawandelszenario 2014 von Bundesstellen und der Uni Bern wird sich die früher rund hundert Tage lange Skisaison um bis zu neun Wochen verkürzen. Diese harschen Prognosen sind nicht unumstritten. «Bis 2050 werden die meisten Skistationen nicht verschwinden, aber die Beschneiung muss stark intensiviert werden», relativiert etwa Therese Lehmann, Tourismusforscherin an der Universität Bern.
2. Gesättigter Markt:
Der Wintersportmarkt wächst seit Jahren nicht mehr. Die Zahl der Skifahrer und Snowboarder ist rückläufig und liegt weit hinter den Rekordwerten der 1990er-Jahre. Touristen haben heute mehr Optionen und buchen im Winter auch Strandferien oder Städtetrips. Vor allem kleinere Skidestinationen befinden sich in einer Zwickmühle: Sie erwirtschaften zu wenig Mittel, um die Kapazität ihrer Bahnen oder ihrer Beschneiungsanlagen auszubauen.
Viele Bergbahnen stecken in einem Investitionsstau. Entweder fehlt ihnen das Geld für Neuinvestitionen, oder sie haben sich mit ihren Investitionen verschuldet. Denn neue Bahnen mit mehr Kapazitäten brauchen umso mehr Kunden, um amortisiert zu werden. Bei weit von den grossen Zentren entfernten Walliser und Bündner Destinationen wie dem Engadin kommt ein Krisenfaktor hinzu: Wegen des hohen Frankenkurses bleiben viele Gäste aus dem Euroraum aus.
3. Diversifizierung:
«Wintersportorte müssen verstehen, dass sie nicht einseitig auf den rückläufigen Skibetrieb setzen dürfen», sagt Roland Zegg. Es brauche im Winter Alternativen zum Skibetrieb, wie Winterwandern oder Wellness, und dazu Sommeraktivitäten. Als eine Exitstrategie aus der Abhängigkeit vom Schnee beschreibt Therese Lehmann Events im alpinen Raum. Mit dem Snowpenair auf der Kleinen Scheidegg Anfang April verlängert die Jungfrauregion ihre Wintersaison. Pionier und Meister der alpinen Events ist für Lehmann Gstaad, das mit dem Snow-Bike-Festival, dem Menuhin-Musifestival, dem Tennis- und dem Beachvolleyball-Turnier oder der Countrynight in jeder Jahreszeit etablierte Topevents durchführt.
4. Zielgruppen:
In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich die Zusammensetzung der Gäste in den Alpen und ihre Bedürfnisse markant verändert. Die Gesamtstudie «Bergbahnen wohin? – 2025» von grischconsulta nimmt Zielgruppen unter die Lupe. Die Studie nennt folgende Megatrends: Es kommen zwar mehr Gäste aus Übersee in die Schweizer Alpen, diese verlieren dafür immer mehr einheimische Gäste. 35 Prozent der Bewohner unseres Landes haben einen Migrationshintergrund und wenig Affinität zum Schneesport. Die in den 1970er-Jahren mit Skisport sozialisierten Jahrgänge sind älter geworden, fahren weniger Ski, haben aber ein erhöhtes Gesundheits- und Sicherheitsbedürfnis. Junge Leute sind nicht mehr mit klassischem Wintersportmarketing erreichbar, sie wollen bei ihrem Streben nach Unabhängigkeit abgeholt werden. Überdies ist die Generation Wohngemeinschaft besonders preissensitiv. Aber auch Familien meiden die Wintersaison, wenn es keine günstigen Gesamtpakete gibt.
Der schwierige Entzug vom weissen Pulver
Es ist wie die Abhängigkeit bei einer Sucht: Obwohl der Schnee und die Renditen wegschmelzen, halten auch tief gelegene Bergdestinationen am Skibetrieb fest. Denn das Wintersportbusiness
wirft mehr ab als das Sommergeschäft. Und selbst marode Bergbahnen hängen weiterhin an der staatlichen Geldspritze.
Nachlassstundung der Torrent-Bahnen aufgehoben
Über das eingerichtete Fundraising für «My Leukerbad» kamen bis zum 31. Dezember 2016 mehr als die benötigten CHF 4.53 Mio. zusammen. Auch die weiteren Bedingungen aus dem Sanierungsvertrag sind erfüllt, die Nachlassstundung der Torrent-Bahnen konnte somit aufgehoben werden. Ein herzliches Dankeschön geht dabei an die weit mehr als 700 neuen privaten und gewerblichen Aktionäre sowie an die Gemeinde Leukerbad, welche mit Solidarität und Engagement zur Rettung der Torrent-Bahnen beigetragen haben. Nun richtet sich der Blick nach vorne in eine gemeinsame nachhaltige Zukunft.
Medienmitteilung vom 17.02.2017
Artikel htr hotel revue vom 17.02.2017
Nachlassstundung der Torrent-Bahnen aufgehoben
Über das eingerichtete Fundraising für «My Leukerbad» kamen bis zum 31. Dezember 2016 mehr als die benötigten CHF 4.53 Mio. zusammen. Auch die weiteren Bedingungen aus dem Sanierungsvertrag sind erfüllt, die Nachlassstundung der Torrent-Bahnen konnte somit aufgehoben werden. Ein herzliches Dankeschön geht dabei an die weit mehr als 700 neuen privaten und gewerblichen Aktionäre sowie an die Gemeinde Leukerbad, welche mit Solidarität und Engagement zur Rettung der Torrent-Bahnen beigetragen haben. Nun richtet sich der Blick nach vorne in eine gemeinsame nachhaltige Zukunft.
Unsere Bergbahnen brauchen neue Gäste
Grischconsulta hat kürzlich die Gesamtstudie Bergbahnen wohin? – 2025 veröffentlicht, die sich konstruktiv mit den Zukunftsperspektiven der Bergbahnen auseinandersetzt. Im Interview mit dem Mountain Manager spricht Dr. Roland Zegg über die Studie und das von ihm gegründete TFA TourismusForum Alpenregionen, welches im Jahr 2017 zum 27. Mal durchgeführt wird.
Digital und medial
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Das Selbstverständnis von immer mehr Bergbahnunternehmen und ihren lokalen Partnern aus Hotellerie, Gastronomie und Service als ganzjährige Erlebnisanbieter am Berg verlangt solide Kenntnisse über die Motive und Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen.
BergANSICHTen – Von Roland Zegg
In seiner Kolumne für die Internationale Seilbahn Rundschau (ISR) schreibt Roland Zegg regelmässig über seine Eindrücke und Erfahrungen aus der Bergbahn- und Tourismusberatung.
Als Bergbahnexperte bin ich tagtäglich mit der Kleinteiligkeit hiesiger Destinationen konfrontiert, mit gewachsenen, oftmals starren Strukturen, politisch kompliziert und hochemotional seitens der Bevölkerung. Da zeigte sich mir auf meiner jüngsten Tour durch nordamerikanische Skigebiete eine ganz andere „Bergwelt“.
In den USA fahren ca. 3 % der Bevölkerung Ski, das sind 9 Millionen Skifahrer (Europa ca. 50 Millionen). Die verzeichneten Skierdays stagnieren seit Jahren um den Wert von 57 Millionen. Beherrscht wird dieser Markt von zwei Konzernen: Vail Resorts, Inc. und die neue Gruppierung Alterra/Aspen Snowmass. Sie decken mit ihren Resorts 30% des Gesamtmarktes ab.
Stolze Preise für Tagestickets von 180 US$ bei gleichzeitig relativ günstigen Saisonkarten von 880 US$ aufwärts zeigen eine völlig andere Strategie im Vergleich zu Europa: die Kunden sollen mit Saisonkarten animiert und gebunden werden. Vail Resorts, Inc. generiert 40% des Skiticketumsatzes mit seinem Epic-Pass! Alterra hat soeben mit seinem 23-Resorts Ikon Pass nachgezogen.
Als Einnahmequelle sind die Skischulen mit rund 1000 Skilehrern (Vail) eine zweite wichtige Komponente. Skischulen sind in der Regel zu 100% im Besitz des Bergbahnunternehmens (Company). Von den 1000 US$, die ein Skilehrer pro Tag kostet, gehen 75-90 % an die Company, nur 5-25% erhält der Skilehrer!
Eine dritte Einnahmequelle sind die Gastro-Betriebe im Skigebiet; undenkbar, dass hier Private das grosse Geschäft auf Kosten der Skiliftbetreiber machen. Der gesamte F&B Umsatz – mit übrigens happigen Preisen – fliesst in die Kassen der Company. Eine vierte Einnahmequelle ist der Ski Rental mit Shops an allen Einstiegsportalen in die Skigebiete.
Mit dieser Geschäftsstrategie und dem entsprechend hohen Preisniveau sind die durch und durch kommerziell ausgerichteten US-Skiresorts richtige Geldmaschinen. Zur Freude ihrer Shareholders. Während in den alpinen Destinationen tausende einzelne Anbieter entlang der Wertschöpfungskette das Gesamterlebnis für den Gast kreieren (wollen), macht das in Nordamerika eine einzige Company – effizient, konsequent, profitabel und mit einem einzigen Management.
Investiert wird bei den „Companies“ übrigens nicht in Luxusanlagen mit Sitzheizung, Hauben und Porsche-Design, sondern lediglich in die gemächliche Erneuerung überalterter Anlagen. Ordentlich investiert wird aber in CRM, Kundenbindung, Kinderskigelände, Marketing- und Verkaufssysteme. Also mit der Nase ganz, ganz nah am Markt.
Internationale Seilbahnrundschau (ISR) – Ausgabe Februar 2018
2017: Gesamtstudie Bergbahnen wohin? – 2025
Modul 1: Trendreport – Zielgruppen und Märkte
Beleuchtung der relevanten Marktbewegungen und Megatrends für die Bergbahnbranche und Wintersport-Destinationen. Eine ausführliche Beschreibung der Dynamik in der Gästestruktur. Potentiale, Bedürfnisse und Motive geographischer Stamm- und neuer Märkte. Analyse spezieller Cluster wie Familien, Generation Z, Migranten, Senioren oder Preissensitive.
56 Seiten, zzgl. Markt Fact Sheets und Anhänge
Modul 2: Entwicklungspfade für Bergbahnen und alpine Destinationen mit Werkzeugkasten für neue Angebote und Service Design
Handbuch zur effektiven Umsetzung der Ergebnisse und Erkenntnisse aus Modul 1 für das eigene Unternehmen oder die eigene Destination. Es beinhaltet die fünf strategischen Entwicklungspfade für Bergbahnen und alpine Destinationen (Antworten auf den Klimawandel, der individuelle Gast, von Skiferien zu Genussferien, die Bergbahn als Erlebnisanbieter, die integrierte Servicekette), systematische Antworten und praxisorientierte Handlungsempfehlungen entlang der «Service Design» Kette sowie Perspektiven und Empfehlungen für die Schweizer Wintersportbranchen.
82 Seiten, inkl. Anwendungskatalog
Kurzübersicht der Gesamtstudie Bergbahnen wohin – 2025
Fachbericht zur aktuellen Studie im «PROFIL» der htr hotelrevue
Die Torrent-Bahnen sind gerettet
Erfreuliche Nachrichten vor dem Jahreswechsel. Die benötigten 4.53 Millionen CHF zur Sanierung der Torrent-Bahnen sind kurz vor dem Ablauf der Zeichnungsfrist erreicht, sogar übertroffen worden. Damit ist der Grundstein für die Sanierung sowie den Ausbau der Beschneiungsanlage der Torrent-Bahnen gelegt. Die Sanierung sowie der Aufbau der Fundraising-Kampagne mit eigener Webseite wurde von grischconsulta konzipiert und geleitet.
Die Torrent-Bahnen sind gerettet
Die benötigten 4.53 Millionen CHF zur Sanierung der Torrent-Bahnen sind kurz vor dem Ablauf der Zeichnungsfrist erreicht worden. Damit ist der Grundstein für die Sanierung sowie den Ausbau der Beschneiungsanlage der Torrent-Bahnen gelegt. Die Sanierung sowie der Aufbau der Fundraising-Kampagne wurde von grischconsulta konzipiert und geleitet.
Weisse Bänder auf braunen Matten – ist das die neue Normalität?
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Der Winter lässt auf sich warten: Wer in diesen Tagen über die Webcams in die verschiedenen Skidestinationen des Alpenbogens schaut oder die alpinen Skirennfahrer am TV mitverfolgt, dem
offenbart sich immer das gleiche Bild: Von den Berghängen schlängeln sich weisse Streifen auf braunen Wiesen zum Tal.
Mit dem Masterplan „Rund um den Mundaun“ in die Zukunft
Am Donnerstag, 1. Dezember 2016 präsentierte Dr. Roland Zegg in Ilanz den Masterplan für die Zukunftsstrategie „Rund um den Mundaun“ im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Öffentlichkeit. Die Vorstellung stiess auf grosses Interesse bei der Bevölkerung der Region Surselva und wurde intensiv diskutiert.
Die drei Gemeinden Obersaxen Mundaun, Lumnezia und llanz/Glion sowie die Bergbahnen Obersaxen Mundaun haben mit Unterstützung der Regiun Surselva eine Zukunftsstrategie für das Winter- und Sommererlebnisgebiet „Rund um den Mundaun“ definiert. Anhand einer Übersicht zum touristischen Umfeld und den Markttrends sowie einer Situationsanalyse zur bestehenden Angebotsstruktur und Positionierung des Skigebiets wurden die Entwicklungspotenziale der Region „Rund um den Mundaun“ aufgezeigt.
In rund einjähriger Entwicklungsarbeit mit der eingesetzten Arbeitsgruppe sind Zielsetzungen, Massnahmen und eine Investitionsstrategie für das Erlebnisgebiet Obersaxen Mundaun, Lumnezia und Ilanz/Glion erarbeitet worden. Aus dieser Evaluation sind innerhalb eines strukturierten Lösungsprozesses vier Projektideen für den Winter und fünf Projektideen für den Sommer entstanden. Insgesamt sollen 52 Millionen Franken in den Auf- und Ausbau des Erlebnisgebietes investiert werden.
Mit dem Masterplan „Rund um den Mundaun“ in die Zukunft
Die drei Gemeinden Obersaxen Mundaun, Lumnezia und llanz/Glion sowie die Bergbahnen Obersaxen Mundaun haben mit Unterstützung der Regiun Surselva eine Zukunftsstrategie für das Winter- und Sommererlebnisgebiet „Rund um den Mundaun“ definiert. Anhand einer Übersicht zum touristischen Umfeld und den Markttrends sowie einer Situationsanalyse zur bestehenden Angebotsstruktur und Positionierung des Skigebiets wurden die Entwicklungspotenziale der Region „Rund um den Mundaun“ aufgezeigt. In rund einjähriger Entwicklungsarbeit mit der eingesetzten Arbeitsgruppe sind Zielsetzungen, Massnahmen und eine Investitionsstrategie erarbeitet worden. Insgesamt sollen 52 Millionen Franken in den Auf- und Ausbau des Erlebnisgebietes investiert werden.
Gastreferat am TMC Bruneck
Zusammenschluss von Skigebieten – ein Modell für die Zukunft?
Am 7. November 2016 organisierte der Tourism Management Club (TMC) der Freien Universität Bozen ein sehr gut besuchtes Podium zum Thema „Vom Skigebiet zur Skiarena – kommt jetzt die Skiworld?“. Dr. Roland Zegg hielt dazu ein Gastreferat im Raiffeisen Forum Bruneck.
Ausgehend von der Fusion der Skigebiete in Zermatt im Jahr 2002, zeigte Roland Zegg die langfristigen Effekte von Zusammenschlüssen auf. Die Fusion der Bergbahnen unter dem Namen „Zermatt Bergbahnen“ brachte neben Erneuerungen der Infrastruktur auch eine wesentliche Steigerung der Nächtigungszahlen in Zermatt, sowohl im Sommer, als auch im Winter. Dies ganz im Gegensatz zu den meisten anderen alpinen Destinationen in der Schweiz.
Mit dem Satz „Größe ist nicht alles“, setzte Roland Zegg einen interessanten Kontrapunkt zum Titel des Ausgangsthemas. Er zeigte dies mit den eindrücklichen Beispielen aus Kals-Matrei, Kühtai, Brunnibahn oder der Mutterer Alm auf, welche sich in genau definierten Segmenten positionieren und in deren Destinationen in den letzten Jahren bei den Nächtigungen Wachstumsraten im zweistelligen Bereich verzeichnet werden konnten.
Roland Zegg sieht in Zusammenschlüssen durchaus ein Modell mit guten Zukunftsaussichten. Der Erfolg hängt jedoch immer mehr von der strategischen Positionierung, der Finanzierung und insbesondere vom Gästepotenzial ab.
Inputreferat am Forum 4 in Chur
„Tourismus Graubünden quo vadis – die Chancen in der Krise“
Vor vollbesetzten Reihen im Auditorium der Graubündner Kantonalbank in Chur referierte Dr. Roland Zegg am Donnerstag, 27. Oktober 2016 anlässlich des Forum 4 zum Thema
„Tourismus Graubünden – quo vadis?“. Die schonungslose Analyse zur Entwicklung und neue Wege für den Bündner Tourismus sind auf grosses Interesse gestossen.
Interessierte zum Inhalt des Referats dürfen sich gerne melden.
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Perlen des Alpenraums
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Rückläufige Gästezahlen im Wintergeschäft, sich verändernde Kundenbedürfnisse und erschwerte politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen stellen die Akteure in den alpinen Destinationen vor gewaltige Herausforderungen. Alpinen Tourismus zu betreiben, war auch schon leichter. In Zeiten des Wandels mag guter Rat teuer sein – bei der Suche nach neuen Strategien und einer zielführenden Angebotsentwicklung hilft oftmals schon die Besinnung auf die eigentlichen Stärken des Tourismus im Alpenraum.
Verzweifelt gesucht: Neue Einnahmen
Bergbahnen wollen das schwächere Sommergeschäft stärken, weil im Winter die Erträge wegbrechen.
Öffentliche Fördermittel für den Tourismus – Fluch oder Segen?
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Sanieren, ersetzen oder stilllegen? Bezogen auf Bergbahn- und Tourismusunternehmen können die Entscheide oftmals schmerzhaft sein – dennoch sind sie notwendig. Der Ruf nach Hilfestellungen der öffentlichen Hand wird in der aktuellen Phase dramatischer Einbussen in den alpinen Tourismusregionen der Schweiz wieder sehr laut.
Die „My Leukerbad AG“ nimmt Gestalt an
Die Station Leukerbad vereint die grossen touristischen Unternehmungen in einer einzigen Gesellschaft unter dem Namen «My Leukerbad AG». Die Firma ist bereits gegründet, die Umsetzung erfolgt so rasch wie möglich.
My Leukerbad AG nimmt Gestalt an
My Leukerbad AG – unter diesem Namen sollen die grossen Leistungsträger von Leukerbad in einer gemeinsamen Unternehmung zusammengefasst werden. Die Firma wurde bereits gegründet und im Handelsregister eingetragen. Der erste notwendige Schritt zur Realisierung der My Leukerbad AG ist die erfolgreiche Sanierung der Torrent-Bahnen. Die Gläubiger stimmen der Sanierung zu, wenn bis Ende 2016 eine Kapitalaufstockung von mindestens 4.5 Mio. CHF zu Stande kommt. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, wurde zusammen mit grischconsulta ein Fundraising-Konzept erarbeitet, welches sich an alle richtet, die ein Interesse am wirtschaftlichen und touristischen Erfolg von Leukerbad haben.
Sportliche Ziele für die Destination Leukerbad – Fundraising für den Neustart der Torrent-Bahnen
Nur wenige Tage nach der Wahl des an der ausserordentlichen Generalversamm-lung neu gewählten Verwaltungsrates der Torrent-Bahnen lanciert der Steuerungsausschuss unter dem Namen „myleukerbad“ ein Fundraising-Projekt zur Akquisition von neuem Aktienkapital. Dabei verfolgt er sportliche Ziele: bis Ende 2016 sollen mindestens CHF 7 Mio. aufgebracht werden, in den folgenden beiden Jahren weitere CHF 12 Mio.. Rund einen Drittel sollen die Gemeinden der Destination und des Bezirks Leuk beisteuern, aber auch die Unternehmerschaft, die Lieferanten, die Immobilienbesitzer (Einheimische und Zweitwohnungsbesitzer) und die Einheimischen werden zur Aktienzeichnung eingeladen.
Neue Gäste für Bergbahnen
Kolumne von Dr. Roland Zegg
Veränderte Marktverhältnisse und teilweise hoher Finanzierungsbedarf stellen die Bergbahnen vor grosse Herausforderungen. Der Trendreport „Bergbahnen wohin? – 2015“ soll Wege in die Zukunft aufzeigen.
Erfolgreiche Verhandlungen zur Sanierung der Torrent-Bahnen
Die Sanierung der Torrent-Bahnen in Leukerbad ist einen grossen Schritt vorangekommen. Die Verhandlungspartner haben sich auf einen Schuldenschnitt geeinigt.
Erfolgreiche Verhandlung zur Sanierung der Torrent-Bahnen
Der von der Gemeinde Leukerbad eingesetzte Steuerungsausschuss (STA) hat am 22.03.2016 an einer Orientierungsversammlung seine Vorschläge für die Entwicklung der Destination vorgestellt. Ein wesentlicher Teil der neuen Destinationslösung ist die finanzielle Sanierung der stark angeschlagenen Torrent-Bahnen. Hierzu hat der STA ein umfassendes Sanierungskonzept vorgelegt. In intensiven Verhandlungen mit den Hauptgläubigern konnte nun eine Lösung gefunden werden, welche die Basis für eine erfolgreiche Weiterführung des Betriebs der Torrentbahnen bildet.
“Bergbahnen wohin? – 2025″
Im Projekt “Bergbahnen wohin? – 2025″ werden in zwei Modulen Zielgruppen und Märkte detailliert untersucht und konkrete Handlungsempfehlungen und Lösungen erarbeitet. Der Trendreport (Modul 1) enthält Informationen zu neuen Gästesegmenten, aktuellen Motiven und Bedürfnissen der relevanten Zielgruppen sowie zum Thema Pricing.
“Bergbahnen wohin? – 2025″
Im Projekt “Bergbahnen wohin? – 2025″ werden in zwei Modulen Zielgruppen und Märkte detailliert untersucht und konkrete Handlungsempfehlungen und Lösungen erarbeitet. Der Trendreport (Modul 1) enthält Informationen zu neuen Gästesegmenten, aktuellen Motiven und Bedürfnissen der relevanten Zielgruppen sowie zum Thema Pricing.
„Die Leukerbad AG“ – eine nachhaltige Lösung für die Destination
Der von der Gemeinde Leukerbad im November 2015 eingesetzte Steuerungsausschuss (STA) hat am 22. März erstmals an einer Orientierungsversammlung seine Vorschläge für die Entwicklung der Destination vorgestellt. Die neue „Leukerbad AG“ soll die Kompetenzen der grossen Leistungsträger in der Destination zusammenführen und die Hauptprodukte von Leukerbad aus einer Hand betreiben, aufbereiten und verkaufen.
Das Kooperationsprojekt: Destination Leukerbad
Die stille Sanierung der Bergbahnen Destination Gstaad (BDG) ist vollzogen
Nach 13 Monaten harter Verhandlungen und einschneidender Veränderungsprozesse ist das in seiner finanziellen Dimension und Komplexität grösste Sanierungsprojekt in der Geschichte der Schweizer Bergbahnen vollbracht.
Die Bedeutung der Torrent-Bahnen für die Destination Leukerbad
Seit Januar 2015 befinden sich die Torrent-Bahnen in Leukerbad in der Nachlassstundung. Die Einwohnergemeinde Leukerbad hat gemeinsam mit der grischconsulta analysiert, was eine dauerhafte Schliessung für die Region bedeuten würde. Während einer Informationsveranstaltung am 25. November 2015 wurden die Resultate dieser Analyse der Öffentlichkeit präsentiert. Medienmitteilung vom 25.11.2015 Deutsch / Französisch
Reflexionen zu den Herausforderungen im Sanierungsprojekt der Bergbahnen Destination Gstaad (BDG)
Interview mit Dr. Roland Zegg in der Fachzeitschrift „Mountain Manager“ vom November 2015
„Der etwas andere Sanierungsprozess bei den Bergbahnen in Gstaad“.
Bergbahnen Destination Gstaad
Weitere Etappenziele bei der Sanierung der Bergbahnen Destination Gstaad (BDG) erreicht.
Anzeiger von Saanen 11.09.2015
Anzeiger von Saanen 11.09.2015 (Interview R. Zegg)
Medienmittelung BDG 27.08.2015
Lenzerheide Marketing und Support AG
Nach sechsjähriger Amtszeit als Verwaltungsratspräsident der LMS AG übergibt Roland Zegg sein Mandat an Ernst «Aschi» Wyrsch.
Bergbahnen Destination Gstaad
Restrukturierung und Sanierung Bergbahnen Destination Gstaad (BDG).
Berner Oberländer 20.03.2015 Teil 1 / Teil 2
Anzeiger von Saanen 20.03.2015
Berner Oberländer 13. + 14.12.2014
Masterplan Bergbahnen Innsbruck
Im Auftrag vom Tourismusverband Innsbruck und der Stadt Innsbruck wurde eine Analyse der Bedeutung der Bergbahnen von Innsbruck sowie deren Wettbewerbsfähigkeit im Branchenvergleich durchgeführt und ein Masterplan erstellt.
Tiroler Tageszeitung 05.01.2015
Tiroler Tageszeitung 16.05.2014
Tiroler Tageszeitung 14.01.2014
Tiroler Tageszeitung 12.01.2014
Wohin geht der Wintertourismus?
Am 11. November 2014 findet das Zukunfts- und Innovationsforum in Zell am See – Karpun statt. Zu diesem Thema wurde Roland Zegg in der Salzburger Wirtschaft befragt
Konzept „Grünten 2020“ vorgestellt
Das Konzept für das Kranzenegger Ski- und Wandergebiet wurde erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Mehr als 300 Personen nahmen an der Veranstaltung teil. Der neue Businessplan, welcher von der grischconsulta erarbeitet wurde, beinhaltet u.a. eine neue Zehner-Gondelbahn.
Erfolgreiche Fachtagung Zweitwohnungen
Mit über 100 Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz konnte die Churer Beratungsunternehmung grischconsulta in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB die Fachtagung Zweitwohnungen erfolgreich durchführen. Die Tagung stand unter dem Motto „Lösungen statt Fragen“ und fand am Dienstag, 10. September 2013 in Zürich statt.
Erfolgreiche Fachtagung Zweitwohnungen
Mit über 100 Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz konnte die Fachtagung Zweitwohnungen erfolgreich durchführt werden. Die Tagung stand unter dem Motto „Lösungen statt Fragen“ und fand am Dienstag, 10. September 2013 in Zürich statt.
Strategieprozess Gemeinde Zuoz 2020
Grischconsulta moderiert und begleitet den Strategieprozess der Gemeinde Zuoz 2020.
Nachhaltige Wirkung des gc-Berichts zur wirtschaftlichen Lage der Bergbahnen Tessin (2008)
Der grischconsulta-Bericht von 2008 zeigt nachhaltige Wirkung auf die Tessiner Bergbahnen (Artikel in Italienisch).
Zweitwohnungsstudie in der Tiroler Tageszeitung
Erweiterungen von Bettenkapazitäten sowie Zweitwohnungssitze sind auch im Tirol ein Thema.
Gipfelgespräch mit dem Projektleiter der Studie Ferien- und Zweitwohnungen in Davos
Die Ferien- und Zweitwohnungsbesitzer identifizieren sich mit Davos.
Studie Ferien- und Zweitwohnungen Davos
Die Schweizer Pionier-Studie ist als umfassende Gesamtstudie und als Kurzversion mit den wichtigsten Inhalten, Erkenntnissen und Aussagen für den eiligen Leser erhältlich.
Die Gesamtstudie enthält umfassende Grundlagendaten, Hintergrundinformationen und Handlungsempfehlungen zum Davoser Ferien- und Zweitwohnungsphänomen.
Die Schweizer Pionier-Studie „Die Ferien- und Zweitwohnungen in Davos“ gibt, basierend auf umfangreichen Befragungen von über 5’000 Zweitwohnungsbesitzern, erstmals eine ganzheitliche Darstellung mit Fakten und Hintergrundinformationen zum Phänomen der Ferien- und Zweitwohnungen.
Die Wertschöpfungs- und Beschäftigungswirkungen für die Region werden über den gesamten Wertschöpfungs- resp. Lebenszyklus einer Ferien- und Zweitwohnung erfasst.
Ebenso wird das Freizeit- und Konsumverhalten der Besitzer und der Mieter dargestellt und zwar differenziert nach Sommer- und Wintersaison.
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Ausgewählte Fakten aus der Studie